Wenn ein Historiker die einstige größte europäische Landmacht, Österreich-Ungarn, hätte feiern wollen, hätte er sich gewiss nicht das Schreckensjahr 1809?ausgesucht. Was für die Militärverwaltung in Wien und den Generalissimus Erzherzog Karl zum Beginn einer großen Militärreform und eines unvergleichlichen Triumphs hätte werden können, geriet zu einem der größten Katastrophen in der Geschichte des Habsburgerreiches. Österreich verschwand nach einer Serie unglücklicher Ereignisse und militärischer Fehlentscheidungen von der Bildfläche europäischer Politik. Es verlor wichtige Territorien und, was womöglich schwerer wog, seine schlagkräftigen Armeen. Der Verfasser wird über diese Zeit berichten und die Organisation des österreichischen Heeres erläutern, angefangen bei den Rekrutierungsmethoden bis hin zu diversen Einzelheiten bezüglich der verschiedenen Einheiten. Schließlich war diese Armee bis zum Ersten Weltkrieg die größte Streitmacht, die Österreich je besessen hatte. Deutsche Übersetzung des Titels "The Austrian Army 1805-1809".
Inhalt: Vorwort Das Kaiserlich-Königliche Heer 1805-1809 Die österreichische Armee 1807-1812 Der österreichische Tschako (In)felix Austria - Die österreichische Armee 1805-1809: Ein Essay
Die Linieninfanterie I. Ober- und Niederösterreich und Salzburg II. Innerösterreich (Steiermark, Kärnten, Krain, Küstenland) III. Schlesien und Mähren IV. Galizien und Kleinpolen V. Böhmen
Die Königlich-Ungarische Armee Die österreichische Militärgrenze und die Grenzregimenter Auswahlbibliografie
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Acerbi, Enrico
Titel
Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809. Band 1: Infanterie - Das Kaiserlich-Königliche Heer
Details
Paperback, 23 teils ganzseitige Farbillustrationen von Uniformen, einige schematische Darstellungen, farbige Karten. 152 Seiten.