Decals zum Bau folgender Flugzeuge liegen bei: 1) JASDF, JG-1043, 1950er Jahre. 2) Königlich Thailändische Marine, s/n 22860 (51-16973), No. 1302, 103 Squadron, RTNB U-Tapao, um 1982. 3) Südvietnamesische Luftwaffe, Major Boung, April 1975.
Ende der 1940er Jahre schrieb der Befehlshaber der U.S. Air Force einen Wettbewerb für ein Flugzeug zur Luftkorrektur von Artilleriefeuer aus, das auch als Kommunikationsflugzeug eingesetzt werden sollte. Die Notwendigkeit, ein neues Flugzeug zu entwickeln, hing damit zusammen, dass die bisherigen Flugzeugtypen in dieser Kategorie aus dem Zweiten Weltkrieg stammten und ein archaisches Design aufwiesen, einschließlich der Verwendung von Materialien wie Holz und Segeltuch, mit denen die Flugflächen bespannt waren. Das neue Flugzeug sollte ganz aus Metall sein. Aus den eingereichten Vorschlägen ging die Firma Cessna als Sieger hervor, die ihr früheres Modell 170 entsprechend den Spezifikationen für das neue Muster erheblich veränderte. Die Änderungen betrafen in erster Linie den Rumpf und verbesserten die Sicht sowohl auf die obere als auch auf die hintere Hemisphäre. Das Flugzeug konnte einen Piloten und einen Passagier oder einen Verwundeten auf einer Tragbahre transportieren; zu diesem Zweck wurden die Kabinentüren vergrößert und spezielle Halterungen angebracht. Die Serienproduktion des neuen Typs, der offiziell als L-19/O-1 Bird Dog bezeichnet wurde, begann Ende 1950, und schon bald wurde der ursprüngliche Auftrag von 418 Stück angesichts des großen Potenzials auf 3.600 Flugzeuge erhöht. Die O-1 wurde nicht nur an die Flugzeug- und Ausbildungsabteilungen der Armee geliefert, sondern auch an Einheiten des U.S. Marine Corps, wo sie die Bezeichnung OE-1 erhielt. In den Ausbildungseinheiten wurde sie ausschließlich für die Instrumentenausbildung von Piloten unter Flugbedingungen eingesetzt, und diese Variante wurde TL-19D genannt. Die ersten Erfahrungen mit der O-1 unter Gefechtsbedingungen während des Koreakriegs bewiesen, dass das Flugzeug auch als Einsatztrainer unter Verwendung leichter Munition eingesetzt werden konnte. Ihre Hauptaufgabe war die Markierung von Zielen für andere, stärkere Kampfflugzeuge mit ungelenkten Raketen. Diese Maschinen, die entsprechend den neuen Anforderungen modifiziert wurden, erhielten die Bezeichnung TO-1A und TO-1E. Der Vietnamkrieg, der im folgenden Jahrzehnt mit noch größeren Streitkräften eskalierte, bewies erneut den Bedarf an einem Flugzeug dieser Klasse. Die O-1 wurde mit großem Erfolg zur Aufklärung, als Artillerieaufklärer, Konvoibegleiter, Kommunikationsflugzeug und auch für leichte Angriffe eingesetzt. In dieser Zeit erhielten sie neue Bezeichnungen wie O-1F und O-1G. Trotz des Aufkommens modernerer Flugzeuge, die dieselben militärischen Funktionen erfüllten, wie die O-2 Skymaster und die OV-10 Bronco, blieb die O-1 aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften, insbesondere ihrer Fähigkeit, auf kleineren und unvorbereiteten Flugplätzen zu starten und zu landen, in vorderster Front im Einsatz. Ihre militärische Laufbahn endete offiziell erst 1974, als ein formeller Beschluss gefasst wurde, die O-1 aus dem Kampfeinsatz auszuschließen. Eine kleine Anzahl von O-1 wurde an die asiatischen Luftstreitkräfte übergeben - diese Flugzeuge wurden von den Selbstverteidigungskräften Japans, den Luftstreitkräften Thailands, Kambodschas, Indonesiens und Taiwans eingesetzt. Kambodscha, Indonesien, Taiwan, den Philippinen und Südvietnam eingesetzt. Danach wurde eine kleine Anzahl von O-1 im zivilen Luftpatrouillendienst eingesetzt, während andere verschrottet oder an private Eigentümer weiterverkauft wurden. Die Gesamtzahl der produzierten O-1 erreichte fast 3.500 Stück.
1) Japanische Selbstverteidigungsluftwaffe, JG-1043, unbekannte Basis, 1950 2) Südvietnamesische Luftwaffe, April 1975, geflogen von MAJ Boung 3) Royal Thai Navy, s/n 22860(51-16973), ?1302, 103 Sqn, RTNB U-Tapao, ca. 1982
In the late 1940s the Commander of the U.S. Air Force announced a competition for an aircraft to conduct air correction of artillery fire, which would also be used as a communications airplane. The need to develop a new plane was connected to the fact that the previous aircraft types in this category dated back to World War II and had an archaic design, including the use of such materials as wood and canvas, with which the flying surfaces were covered. The new aircraft was required to be all-metal. Of the proposals tendered, the winner was the Cessna company, which according to the specifications required for the new type significantly modified their earlier Model 170. Primarily the changes concerned the fuselage, improving the view towards both the upper and the rear hemisphere. The plane could transport a pilot and one passenger, or one wounded on a stretcher; for this purpose the cabin doors were enlarged and special mounting brackets were fitted. Series production of the new type, officially named the L-19/O-1 Bird Dog, began at the end of 1950, and soon the initial order of 418 units was increased to 3,600 planes, in light of its great potential. The O-1 was delivered not only to army aircraft and training departments, but also to units of the U.S. Marine Corps, where it was named the OE-1. In training units they were used purely for instrument training of pilots in flight conditions, and this variant was called the TL-19D. The first experience of the O-1 in combat conditions during the Korean War proved that the plane could be used also as an operational trainer, using light munitions. Their main task was the marking of targets for other, more powerful strike planes using unguided rockets. Such machines, which were modified according to the new requirements, were designated TO-1A and TO-1E. The Vietnam War, which escalated in the following decade with even greater forces engaged, once again proved the need for an aircraft of this class. The O-1 was used with great success for reconnaissance, as an artillery spotter, convoy escort, communications plane and also for light strike. During this period they received new designations as O-1F and O-1G. Despite the emergence of more modern aircraft which performed the same military functions, such as the O-2 Skymaster and OV-10 Bronco, the O-1 remained in front line service because of its unique characteristics, especially the ability to take off and land on smaller and unprepared airfields. Its military career officially ended only in 1974, when a formal decision was adopted to exclude the O-1 from combat operations.A small number of O-1s was transferred to the Air Force of Asia - these aircraft were used by the Self-Defense Forces of Japan, the Air Force of Thailand. Cambodia, Indonesia, Taiwan, Phillipine and South Vietnam. After that time a small number of O-1s were used in civil air patrol service, while others were sent for scrap or resold to private owners. The total number of O-1s produced reached nearly 3,500 units.
1) Japanese Self Defence Air Force, JG-1043, unknown base, 1950th 2) South Vietnamese Air Force, April 1975, Flown by MAJ Boung 3) Royal Thai Navy, s/n 22860(51-16973), ?1302, 103 Sqn, RTNB U-Tapao, ca. 1982
Gruppe
Modellbau
Beschaffenheit
unbemalt, unmontiert (Bausatz, Kit)
Größe/Maßstab
Maßstab 1:32
Material
Kunststoff
Zeit von
Moderne Armeen
Zeit
Moderne Armeen
Nationalität/Ort
Asien
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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