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Beschreibung
Der Start des Space-Shuttle-Betriebs im Jahr 1981 markierte eine neue Ära in der Raumfahrt - die fünf Orbiter starteten zahlreiche Satelliten, interplanetare Sonden und das Hubble-Weltraumteleskop. Aber die Shuttles waren nur teilweise wiederverwendbar, da ihre externen Treibstofftanks entbehrlich waren und ihre Feststoffraketenbooster aus dem Meer geborgen und erneuert werden mussten. Noch verschwenderischer war es, einen Satelliten mit einer Rakete in die Umlaufbahn zu bringen - da Trägerraketen wie die Ariane nur einmal verwendbar waren. Die Kosten waren astronomisch.
Als der Raketenwissenschaftler Alan Bond und der Luft- und Raumfahrtingenieur Bob Parkinson 1982 einen Vortrag der British Interplanetary Society über die vorgeschlagene nicht wiederverwendbare Ariane 5-Rakete besuchten, begannen sie, mögliche Alternativen zu diskutieren und kamen zu dem Schluss, dass die beste Lösung - ein Luft- und Raumflugzeug sei.
Das Konzept war täuschend einfach - ein Fahrzeug, das mit luftatmenden Triebwerken von einer herkömmlichen Landebahn starten, in großer Höhe auf reinen Raketenantrieb umschalten, in den Weltraum fliegen, seine Mission erfüllen und dann wieder nach unten fliegen und landen kann. Bond und Parkinson glaubten, dass es möglich sei und HOTOL - Horizontal Take-Off and Landing - war geboren.
1983 unterstützten sowohl British Aerospace als auch Rolls-Royce das Projekt. Eine Sendung auf ITNs New at Ten im Jahr 1984 machte HOTOL über Nacht berühmt, und die ganze Nation wusste nun von seiner Existenz. Die Regierung erklärte sich 1985 bereit, das finanzielle Engagement der Unternehmen entsprechend zu finanzieren, und die Arbeiten liefen auf Hochtouren. Einige der besten Ingenieure Großbritanniens waren damit beschäftigt, dieses bemerkenswerte Fahrzeug Wirklichkeit werden zu lassen.
Zwei Jahre später zog der Handels- und Industrieminister Kenneth Clarke die Finanzierung zurück - was den Anfang vom Ende von HOTOL bedeutete, obwohl es Versuche gab, es als luftgestütztes Fahrzeug auf einer Antonov An-225 als vorläufiges HOTOL wiederzubeleben.
Das Buch von Dan Sharp deckt die gesamte Geschichte der Entwicklung von HOTOL im Detail von Anfang bis Ende ab und stützt sich dabei auf das BAE Systems-Archiv, die persönlichen Archive der Projektentwickler und ausführliche Interviews mit den Beteiligten. Es enthält neue Kunstwerke sowie Hunderte zeitgenössischer Diagramme und Illustrationen, die von farbigen Broschüren und Werbematerialien - sowohl gebrauchten als auch unbenutzten - bis hin zu bisher unveröffentlichten Diagrammen und Schaltplänen der zahlreichen Konfigurationen von HOTOL reichen.
Als der Raketenwissenschaftler Alan Bond und der Luft- und Raumfahrtingenieur Bob Parkinson 1982 einen Vortrag der British Interplanetary Society über die vorgeschlagene nicht wiederverwendbare Ariane 5-Rakete besuchten, begannen sie, mögliche Alternativen zu diskutieren und kamen zu dem Schluss, dass die beste Lösung - ein Luft- und Raumflugzeug sei.
Das Konzept war täuschend einfach - ein Fahrzeug, das mit luftatmenden Triebwerken von einer herkömmlichen Landebahn starten, in großer Höhe auf reinen Raketenantrieb umschalten, in den Weltraum fliegen, seine Mission erfüllen und dann wieder nach unten fliegen und landen kann. Bond und Parkinson glaubten, dass es möglich sei und HOTOL - Horizontal Take-Off and Landing - war geboren.
1983 unterstützten sowohl British Aerospace als auch Rolls-Royce das Projekt. Eine Sendung auf ITNs New at Ten im Jahr 1984 machte HOTOL über Nacht berühmt, und die ganze Nation wusste nun von seiner Existenz. Die Regierung erklärte sich 1985 bereit, das finanzielle Engagement der Unternehmen entsprechend zu finanzieren, und die Arbeiten liefen auf Hochtouren. Einige der besten Ingenieure Großbritanniens waren damit beschäftigt, dieses bemerkenswerte Fahrzeug Wirklichkeit werden zu lassen.
Zwei Jahre später zog der Handels- und Industrieminister Kenneth Clarke die Finanzierung zurück - was den Anfang vom Ende von HOTOL bedeutete, obwohl es Versuche gab, es als luftgestütztes Fahrzeug auf einer Antonov An-225 als vorläufiges HOTOL wiederzubeleben.
Das Buch von Dan Sharp deckt die gesamte Geschichte der Entwicklung von HOTOL im Detail von Anfang bis Ende ab und stützt sich dabei auf das BAE Systems-Archiv, die persönlichen Archive der Projektentwickler und ausführliche Interviews mit den Beteiligten. Es enthält neue Kunstwerke sowie Hunderte zeitgenössischer Diagramme und Illustrationen, die von farbigen Broschüren und Werbematerialien - sowohl gebrauchten als auch unbenutzten - bis hin zu bisher unveröffentlichten Diagrammen und Schaltplänen der zahlreichen Konfigurationen von HOTOL reichen.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Sharp, Dan
- Titel
- HOTOL. Britain's Spaceplane
- Details
- Englischer Text, sehr viele sw- und Farbabb., Großformat. 300 Seiten.
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