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Beschreibung
Bereits 1943 begann sich abzuzeichnen, das der Überschallflug ein erreichbares Ziel der bemannten Luftfahrt sein würde - aber eben nicht mehr mit den herkömmlichen Propellermaschinen. Getrieben von nachrichtendienstlichen Erkenntnissen über ein deutsches Überschallbomberprojekt gingen die Briten daran, ein eigenes bemanntes Überschallflugzeug zu entwickeln. Obwohl die Firma "Miles Aircraft" eher für Leichtflugzeuge und Ausbildungsmaschinen bekannt war, enthielt das von ihnen vorgestellte Modell eine Reihe interessanter Innovationen in puncto Design, Konstruktion, Flugkontrolle und Maßnahmen zur Lebensrettung für den Piloten. Auch das Triebwerkssystem war revolutionär. 1946 war das Projekt zu 90 % abgeschlossen, verschiedene neue Technologien waren bereits an Testflugzeugen ausgiebig erprobt worden. Ferner hatte man den Amerikanern vollen Einblick in das britische Überschallprojekt gewährt, lange bevor die amerikanische Bell X-1 erstmalig flog. Was dann geschah, ist bis heute von diversen Kontroversen, Ungereimtheiten und Gerüchten umrankt. Wissenschaftlich fundiert und mit einer Vielzahl von Abb. illustriert erzählt das Buch in allen Details die Geschichte des britischen Überschallflugzeugprojektes "Miles M.52", und gibt einen objektiven Bericht darüber ab, warum nicht die Briten die ersten waren, die die Schallmauer mit dem Flugzeug durchbrachen.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Buttler, T.
- Titel
- Miles M.52. Britain's Top Secret Supersonic Research Aircraft
- Details
- Englischer Text, über 140 Fotos und Zeichnungen. 160 Seiten.
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