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- 30-jähriger Krieg
Beschreibung
Das Buch beschreibt den Konflikt, die persönliche Rivalität und die Gegensätze in Bezug auf Persönlichkeit, Generalität und Befehlsgewalt zwischen den beiden legendären Befehlshabern des Dreißigjährigen Krieges, König Gustav Adolf von Schweden für die protestantischen Mächte und Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, für die kaiserlich-katholische Seite. Sie waren mehr als nur Befehlshaber auf der taktischen Ebene, sie waren Staatsmänner, militärische Organisatoren und Strategen auf kontinentaler Ebene.
Beide Befehlshaber repräsentierten die "militärische Revolution in Aktion" des 17. Jahrhunderts. Der Text ist lebendig, anschaulich und detailliert, ohne zu überladen, und der Leser kann sich in das Geschehen hineinversetzen, von der strategischen Planung über die Taktik auf dem Schlachtfeld bis hin zum Handgemenge. Beide Generäle sind titanische Gestalten, und ihr jeweiliger Tod - Gustavus in der Schlacht und Wallenstein, mit Zustimmung des Kaisers ermordet - waren dramatische Höhepunkte in dem langen Krieg. Dies ist keine Biographie, und der Autor analysiert den gegensätzlichen Ruf von zwei der größten militärischen Persönlichkeiten der modernen Geschichte und analysiert Fehler ebenso wie ihre Triumphe. Das Verständnis beider Feldherren für die Rolle des modernen Staates und der Finanzen als entscheidende Faktoren für die militärische Revolution und die moderne Kriegsführung. Ein großer Gegensatz war Gustavs ständiges Streben nach taktischer und strategischer Initiative im Vergleich zu Wallensteins Vorsicht und Geduld und der Entwicklung einer defensiven Taktik der Gegenschläge. Gustavus, ein für die damalige Zeit außergewöhnlicher junger Krieger wie ein "Alexander", zeichnete sich durch eine inspirierte Führung auf dem Schlachtfeld aus, selbst unter großem Risiko. Trotz seines Todes bei Lützen im Jahr 1632 gelang es ihm und seinem standhaften Kanzler Oxenstierna, den Versuch des Kaisers, das Reich zu unterwerfen und die katholische Gegenreformation einzuführen, entscheidend zu vereiteln. Gustavus trug wesentlich zur Beendigung der habsburgischen Vorherrschaft bei und brachte neue Konzepte für den modernen Krieg hervor. Nach seinem Tod traten seine Gefolgsleute auf, darunter die Generäle Baner, von Sachsen-Weimar und Torstensson. Gustavus oder Wallenstein, wer war der größere von beiden? Das muss der Leser entscheiden, aber Napoleon hat Gustavus in seine Liste der zehn Großen mit Julius Cäsar, Hannibal Barca und Alexander dem Großen aufgenommen.
Beide Befehlshaber repräsentierten die "militärische Revolution in Aktion" des 17. Jahrhunderts. Der Text ist lebendig, anschaulich und detailliert, ohne zu überladen, und der Leser kann sich in das Geschehen hineinversetzen, von der strategischen Planung über die Taktik auf dem Schlachtfeld bis hin zum Handgemenge. Beide Generäle sind titanische Gestalten, und ihr jeweiliger Tod - Gustavus in der Schlacht und Wallenstein, mit Zustimmung des Kaisers ermordet - waren dramatische Höhepunkte in dem langen Krieg. Dies ist keine Biographie, und der Autor analysiert den gegensätzlichen Ruf von zwei der größten militärischen Persönlichkeiten der modernen Geschichte und analysiert Fehler ebenso wie ihre Triumphe. Das Verständnis beider Feldherren für die Rolle des modernen Staates und der Finanzen als entscheidende Faktoren für die militärische Revolution und die moderne Kriegsführung. Ein großer Gegensatz war Gustavs ständiges Streben nach taktischer und strategischer Initiative im Vergleich zu Wallensteins Vorsicht und Geduld und der Entwicklung einer defensiven Taktik der Gegenschläge. Gustavus, ein für die damalige Zeit außergewöhnlicher junger Krieger wie ein "Alexander", zeichnete sich durch eine inspirierte Führung auf dem Schlachtfeld aus, selbst unter großem Risiko. Trotz seines Todes bei Lützen im Jahr 1632 gelang es ihm und seinem standhaften Kanzler Oxenstierna, den Versuch des Kaisers, das Reich zu unterwerfen und die katholische Gegenreformation einzuführen, entscheidend zu vereiteln. Gustavus trug wesentlich zur Beendigung der habsburgischen Vorherrschaft bei und brachte neue Konzepte für den modernen Krieg hervor. Nach seinem Tod traten seine Gefolgsleute auf, darunter die Generäle Baner, von Sachsen-Weimar und Torstensson. Gustavus oder Wallenstein, wer war der größere von beiden? Das muss der Leser entscheiden, aber Napoleon hat Gustavus in seine Liste der zehn Großen mit Julius Cäsar, Hannibal Barca und Alexander dem Großen aufgenommen.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Pike, John
- Titel
- Gustavus v Wallenstein. Military Revolution, Rivalry and Tragedy in the Thirty Years War
- Details
- Englischer Text. 480 Seiten.
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