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Beschreibung
Nach seiner Rückkehr aus Spanien ist Napoleon sehr besorgt über die Ereignisse, die sich nicht nur außerhalb Frankreichs, sondern auch in seinem eigenen Land abspielen. Die Situation verschlimmerte sich und eine Lösung war dringend notwendig. Nach langem Nachdenken beschloss er, so schnell wie möglich nach Spanien zurückzukehren, wo er seinen Bruder Joseph vorübergehend auf dem Thron gelassen hatte. Allerdings sollte Napoleon nie wieder spanischen Boden betreten.
Außerhalb Frankreichs waren sich die Kanzleien in London, Wien, Berlin und Sankt Petersburg der Nachteile, die Napoleon in Spanien erlitt, durchaus bewusst und schmiedeten strategische Pläne für eine Zukunft, die ungewiss schien. Auch die Situation, mit der sich der französische Kaiser in seinem eigenen Land konfrontiert sah, war nicht gerade vielversprechend: Es gab nicht nur alle möglichen Verschwörer und Intriganten, sondern auch die französische Legislative begann, sich gegen die Forderungen des Kaisers aufzulehnen, und glaubte, dass Wien plante, erneut gegen Frankreich zu marschieren, um auch das übrige Europa dazu zu zwingen.Die Würfel waren gefallen. Die Aufstellung der Armee, die gegen Wien marschieren sollte, gestaltete sich jedoch immer schwieriger, da Napoleon nicht mehr auf die Armee zählen konnte, die er vor einigen Jahren noch hatte. Er musste Wunder vollbringen, um seine Verluste in Spanien wieder wettzumachen. So verlangte die Reorganisation auch von den einhundertfünfzehn französischen Departements größere Aufgebote, um dem Rheinbund gewachsen zu sein.
Die Schlacht auf österreichischem Boden fand am 5. und 6. Juli 1809 bei Wagram in der Nähe von Wien statt, nur sechs Wochen nachdem die Franzosen bei Aspern-Essling eine Niederlage erlitten hatten und erst nachdem Napoleon die Donauinsel Lobau befestigt und Truppen dorthin geschickt hatte. Napoleon, der sich immer noch in Bestform befand, plante alles bis ins kleinste Detail und führte unter Beschuss eine seiner denkwürdigsten Aktionen durch, die ihm an diesem Tag den Sieg in der Schlacht einbrachte: Die Franzosen überquerten die Donau, entdeckten die von Erzherzog Karl gehaltene Stellung und revanchierten sich für die Niederlage, die sie kurz zuvor bei Essling erlitten hatten. Erzherzog Karl wartete in seiner Stellung auf Verstärkung, 12500 Mann, die von seinem jüngeren Bruder, Erzherzog Johann, aus Pressburg (auch bekannt als Bratislava) geschickt werden mussten. Die Abbildung zeigt den Kaiser Napoleon in seiner üblichen Uniform als Oberst der Jäger der kaiserlichen Garde, ohne seinen berühmten Mantel zu tragen, obwohl die Sommertage, an denen die Schlacht stattfand, nicht besonders heiß waren. In diesem Fall benutzt Napoleon sein Fernrohr, um den Verlauf der Schlacht zu verfolgen.
Er reitet auf einem deutschen Vollblutpferd. Die Schabracke und der Sattel sind die, die er im Feldzug zu benutzen pflegte und die auch denen entsprechen, die von den meisten seiner Generäle benutzt wurden.
Upon returning from Spain, Napoleon became extremely preoccupied about the events occurred not only outside France but also in his own territory. The situation became worse and a solution was desperately needed, so after reflecting long and hard, he decided to return to Spain as soon as possible, where he had temporarily left his brother Joseph on the throne. However, Napoleon would never set foot on Spanish soil again.
Outside France, the chanceries in London, Vienna, Berlin, and Saint Petersburg were well aware of the drawbacks suffered by Napoleon in Spain and made strategic plans for a future that seemed uncertain. Furthermore, the situation that the French emperor faced in his own country was not any more promising: not only were there all kinds of conspirators and plotters, but the French legislative body started to rebel against the emperors requests and believed that Vienna planned to march against France again with the intention to compel the rest of Europe to do so too.The die was cast. However, gathering the army that was to march on Vienna was more and more difficult, for Napoleon no longer counted on the army he had had a few years back. He had to work miracles to make up for his losses in Spain. Thus, the reorganization also required greater levies from the one hundred and fifteen French departments in order to be a match for the Confederation of the Rhine.
The battle on Austrian soil took place at Wagram, close to Vienna, on July 5th and 6th 1809, only six weeks after the French suffered a defeat at Aspern-Essling, and only when Napoleon had first fortified and sent troops to the island of Lobau on the Danube. Napoleon, who was still at his best, planned brightly everything to the last detail and conducted under fire one of his most memorable actions, which made him win the battle that day: the French crossed over the Danube, discovered the position held by the Archduke Charles and got their own back for their defeat a little earlier at Essling. The Archduke Charles was waiting in his position for reinforcements, 12,500 men that had to be sent by his younger brother, the Archduke John, from Pressburg (also known as Bratislava). The cunning action of Napoleon prevented these troops from taking part in the battle.
The figure shows the emperor Napoleon in his usual uniform as the colonel of Chasseurs of the Imperial Guard, not wearing his famous coat despite the fact that those summer days when the battle took place were not especially hot. In this case, Napoleon is using his spyglass to follow the course of the battle.
He is riding a German entire sorrel horse. The shabraque and the saddle are the ones he used to use in campaign, which also correspond to those used by most of his generals.
Außerhalb Frankreichs waren sich die Kanzleien in London, Wien, Berlin und Sankt Petersburg der Nachteile, die Napoleon in Spanien erlitt, durchaus bewusst und schmiedeten strategische Pläne für eine Zukunft, die ungewiss schien. Auch die Situation, mit der sich der französische Kaiser in seinem eigenen Land konfrontiert sah, war nicht gerade vielversprechend: Es gab nicht nur alle möglichen Verschwörer und Intriganten, sondern auch die französische Legislative begann, sich gegen die Forderungen des Kaisers aufzulehnen, und glaubte, dass Wien plante, erneut gegen Frankreich zu marschieren, um auch das übrige Europa dazu zu zwingen.Die Würfel waren gefallen. Die Aufstellung der Armee, die gegen Wien marschieren sollte, gestaltete sich jedoch immer schwieriger, da Napoleon nicht mehr auf die Armee zählen konnte, die er vor einigen Jahren noch hatte. Er musste Wunder vollbringen, um seine Verluste in Spanien wieder wettzumachen. So verlangte die Reorganisation auch von den einhundertfünfzehn französischen Departements größere Aufgebote, um dem Rheinbund gewachsen zu sein.
Die Schlacht auf österreichischem Boden fand am 5. und 6. Juli 1809 bei Wagram in der Nähe von Wien statt, nur sechs Wochen nachdem die Franzosen bei Aspern-Essling eine Niederlage erlitten hatten und erst nachdem Napoleon die Donauinsel Lobau befestigt und Truppen dorthin geschickt hatte. Napoleon, der sich immer noch in Bestform befand, plante alles bis ins kleinste Detail und führte unter Beschuss eine seiner denkwürdigsten Aktionen durch, die ihm an diesem Tag den Sieg in der Schlacht einbrachte: Die Franzosen überquerten die Donau, entdeckten die von Erzherzog Karl gehaltene Stellung und revanchierten sich für die Niederlage, die sie kurz zuvor bei Essling erlitten hatten. Erzherzog Karl wartete in seiner Stellung auf Verstärkung, 12500 Mann, die von seinem jüngeren Bruder, Erzherzog Johann, aus Pressburg (auch bekannt als Bratislava) geschickt werden mussten. Die Abbildung zeigt den Kaiser Napoleon in seiner üblichen Uniform als Oberst der Jäger der kaiserlichen Garde, ohne seinen berühmten Mantel zu tragen, obwohl die Sommertage, an denen die Schlacht stattfand, nicht besonders heiß waren. In diesem Fall benutzt Napoleon sein Fernrohr, um den Verlauf der Schlacht zu verfolgen.
Er reitet auf einem deutschen Vollblutpferd. Die Schabracke und der Sattel sind die, die er im Feldzug zu benutzen pflegte und die auch denen entsprechen, die von den meisten seiner Generäle benutzt wurden.
Upon returning from Spain, Napoleon became extremely preoccupied about the events occurred not only outside France but also in his own territory. The situation became worse and a solution was desperately needed, so after reflecting long and hard, he decided to return to Spain as soon as possible, where he had temporarily left his brother Joseph on the throne. However, Napoleon would never set foot on Spanish soil again.
Outside France, the chanceries in London, Vienna, Berlin, and Saint Petersburg were well aware of the drawbacks suffered by Napoleon in Spain and made strategic plans for a future that seemed uncertain. Furthermore, the situation that the French emperor faced in his own country was not any more promising: not only were there all kinds of conspirators and plotters, but the French legislative body started to rebel against the emperors requests and believed that Vienna planned to march against France again with the intention to compel the rest of Europe to do so too.The die was cast. However, gathering the army that was to march on Vienna was more and more difficult, for Napoleon no longer counted on the army he had had a few years back. He had to work miracles to make up for his losses in Spain. Thus, the reorganization also required greater levies from the one hundred and fifteen French departments in order to be a match for the Confederation of the Rhine.
The battle on Austrian soil took place at Wagram, close to Vienna, on July 5th and 6th 1809, only six weeks after the French suffered a defeat at Aspern-Essling, and only when Napoleon had first fortified and sent troops to the island of Lobau on the Danube. Napoleon, who was still at his best, planned brightly everything to the last detail and conducted under fire one of his most memorable actions, which made him win the battle that day: the French crossed over the Danube, discovered the position held by the Archduke Charles and got their own back for their defeat a little earlier at Essling. The Archduke Charles was waiting in his position for reinforcements, 12,500 men that had to be sent by his younger brother, the Archduke John, from Pressburg (also known as Bratislava). The cunning action of Napoleon prevented these troops from taking part in the battle.
The figure shows the emperor Napoleon in his usual uniform as the colonel of Chasseurs of the Imperial Guard, not wearing his famous coat despite the fact that those summer days when the battle took place were not especially hot. In this case, Napoleon is using his spyglass to follow the course of the battle.
He is riding a German entire sorrel horse. The shabraque and the saddle are the ones he used to use in campaign, which also correspond to those used by most of his generals.
- Gruppe
- Vollplastische Figur(en)
- Beschaffenheit
- unbemalt, unmontiert (Bausatz, Kit)
- Größe/Maßstab
- Größe 54 mm
- Material
- Metalllegierung
- Zeit von
- Napoleonische Epoche
- Zeit
- Napoleonische Epoche
- Nationalität/Ort
- Frankreich
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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