Im Juli 1943 war die Luftverteidigung Deutschlands durch die deutschen Nachjagdverbände gegen die immer wirkungsvolleren nächtlichen Bombenangriffe der RAF fast zum Erliegen gekommen. Es wurden "Window" - Papierstreifen mit einseitiger Aluminiumfolie - eingeführt, die von Bombern abgeworfen wurden, um das deutsche Radar zu stören. Zum Glück für die Luftwaffe gab es bereits das Konzept der "Wilden Sau" zur Verteidigung von Punktzielen mit einmotorigen Jagdflugzeugen, das im Sommer und Herbst 1943 zum Eckpfeiler der deutschen Nachtverteidigung werden sollte.
In dieser Studie beschreibt Martin Streetly detailliert die Ursprünge, die Taktik und die Umsetzung des "Wilde Sau"-Konzepts und beleuchtet ihre Erfolge und Misserfolge anhand der Erfahrungen von Piloten, die Bf 109-, Fw 190- und Me 262-Jäger im Kampf gegen die schweren Bomber "Lancaster" und "Halifax" flogen. Berichte aus erster Hand über Einsätze der "Wilden Sau" werden durch Archivfotos und neu in Auftrag gegebene Farbprofile einiger der bekanntesten deutschen Jäger des Zweiten Weltkriegs zum Leben erweckt.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Streetly, Martin/Hector, Gareth (Illustr.)/Swiatlon, Janusz (Illustr.)
Titel
Wilde Sau Nightfighters
Details
Englischer Text, Paperback, sehr viele sw-Fotos, ca. 30 farbige Flugzeugprofile. 96 Seiten.