Am 20. März 2003 begannen die Koalitionsstreitkräfte mit einer groß angelegten Invasion des Irak. Ihre gepanzerten Kampffahrzeuge sahen sich einem ungewissen Maß an Widerstand gegenüber und mussten bald ein breites Spektrum an feindlichen Bedrohungen überwinden. Dazu gehörten die Panzergefechte in den ersten Tagen der Invasion (am bekanntesten in Basra und Mahmoudiyah) und später die Gefahren, die von feindlichen Panzerfäusten, Kanonenfeuer, Panzerabwehrraketen und improvisierten Sprengsätzen ausgingen.
Diese Studie befasst sich sowohl mit den ersten Gefechten zwischen den gegnerischen Panzerfahrzeugen als auch mit den von den irakischen Aufständischen entwickelten Taktiken, die darauf abzielten, die Überlegenheit der Koalition zu neutralisieren. Unterstützt von Farbfotos, Gefechtsszenen, Waffen- und taktischen Illustrationen wird anhand von Berichten aus erster Hand und offiziellen Analysen nach den Gefechten untersucht, wie die Koalitionsstreitkräfte auf die veränderte Art der Bedrohung reagierten. Zu den behandelten Themen gehören die Koordinierung zwischen der Infanterie der Koalition und den Luftstreitkräften, der Umgang mit Straßenrandbomben im Irak, der zu Änderungen bei Ausrüstung, Taktik und Streitkräftestruktur führte, sowie die Lehren, die für die künftige Kriegsführung gezogen wurden.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
McNab, Chris/Hook, Adam (Illustr.)
Titel
Coalition Armor vs Iraqi Forces. Iraq 2003-06
Details
Englischer Text, zahlreiche Farbabb., einige Farbtafeln. 80 Seiten.
