Im Sommer 1944 meldeten Besatzungen der U.S. Army Air Force (USAAF), die über dem Deutschen Reich flogen, die Beobachtung kleiner, schneller "fledermausartiger" Flugzeuge, die sich in der Nähe ihrer Verbände bewegten. Der außergewöhnliche raketengetriebene Abfangjäger Messerschmitt Me 163 der Luftwaffe feierte beim Jagdgeschwader (JG) 400 sein verheerendes Debüt. Die Me 163, die mit einem flüchtigen Raketentreibstoff in kürzester Zeit große Höhen erreichen konnte, war das beeindruckendste und zugleich gefährlichste Flugzeug der Luftwaffe und das schnellste der Welt.
Der Luftwaffenexperte Robert Forsyth schildert die Erprobung des Flugzeugs und seines tödlichen Waffensystems SG 500 "Jägerfaust" sowie seinen Einsatz gegen die B-17 und B-24 der 8. US-Luftflotte und, ab Ende 1944, gegen die "Lancasters" und "Halifaxes" des RAF-Bomberkommandos. Diese Duelle leiteten eine tödliche Form der Kriegsführung ein, bei der die Bomberstaffeln Deutschlands synthetische Ölraffinerien und Düsenflugplätze angriffen und die Me 163 des JG 400 versuchten, sie mit modernster Luftfahrttechnik aufzuhalten. Mit eigens in Auftrag gegebenen Farbgrafiken, Originalfotos und seltenen Interviews aus erster Hand mit den Piloten, die an den entscheidenden Luftkämpfen teilnahmen, beschreibt dieses Buch die entscheidenden Kämpfe über Nordeuropa.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Forsyth, Robert/Hector, Gareth (Illustr.)/Laurier, Jim (Illustr.)
Titel
Me 163 vs Allied Heavy Bombers. Northern Europe 1944-45
Details
Englischer Text, zahlreiche Farbabb., einige Farbtafeln. 80 Seiten.
