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- Flachfiguren
- Unbemalt
- Kulturgeschichte
- Altertum, Antike
Beschreibung
Diese Figuren sind für das gesamte Mitteleuropa zu verwenden.
Bereits in der mittleren Bronzezeit ab 1200 v. Chr. beginnt die allmähliche Verdrängung der Bronze durch Eisen, dessen Gewinnung möglich wurde wenngleich nach heutigen Maßstäben auf noch recht einfache Weise nachdem man die erforderlichen Grundprinzipien erlernt hatte. Zur reduktiven Herstellung von Eisen aus Eisenerzen benötigte man nämlich deutlich höhere Temperaturen als für die Gewinnung von Kupfer bzw. Bronze. Mit dem zur Verfügung stehenden Brennstoff und Reduktionsmittel Holzkohle erforderte das eine besondere Konstruktion der Verhüttungsöfen in Bezug auf die Luftzufuhr, um die notwendigen Temperaturen zu erreichen. So fiel das Eisen zunächst nur in gesinterter (nicht in geschmolzener) Form an, als sogenannte Luppen, weil die Schmelztemperatur des Eisens von 1535 °C mit den zur Verfügung stehenden Öfen nicht erreicht werden konnte. Zudem gab es keine Verarbeitungstechniken für Roheisen, das sich schmiedetechnisch nicht formen lässt. Erst durch Techniken wie Aufkohlen, Härten und Anlassen war man in der Lage, Eisen-Kohlenstoff-Legierungen und damit Stahl zu erhalten, womit allmählich das Kupfer bzw. die Bronze verdrängt wurden.
Der Rennofen hatte die Form eines kleinen Schachtofens mit einer Höhe von etwa 50 bis 220 cm und wurde aus Lehm oder Steinen errichtet. Neben dem Schacht befand sich in manchen Fällen eine Herdgrube für den Schlackenablass, die Renngrube. Rennöfen wurden mit Holzkohle, Holz oder Torf warmgeheizt und dann für die Verhüttung von oben wechselschichtig mit Brennstoff, meist Kohle aus Nadelholz, und fein zerkleinertem Erz mit möglichst hohem Eisengehalt befüllt. - Wikipedia -
Bereits in der mittleren Bronzezeit ab 1200 v. Chr. beginnt die allmähliche Verdrängung der Bronze durch Eisen, dessen Gewinnung möglich wurde wenngleich nach heutigen Maßstäben auf noch recht einfache Weise nachdem man die erforderlichen Grundprinzipien erlernt hatte. Zur reduktiven Herstellung von Eisen aus Eisenerzen benötigte man nämlich deutlich höhere Temperaturen als für die Gewinnung von Kupfer bzw. Bronze. Mit dem zur Verfügung stehenden Brennstoff und Reduktionsmittel Holzkohle erforderte das eine besondere Konstruktion der Verhüttungsöfen in Bezug auf die Luftzufuhr, um die notwendigen Temperaturen zu erreichen. So fiel das Eisen zunächst nur in gesinterter (nicht in geschmolzener) Form an, als sogenannte Luppen, weil die Schmelztemperatur des Eisens von 1535 °C mit den zur Verfügung stehenden Öfen nicht erreicht werden konnte. Zudem gab es keine Verarbeitungstechniken für Roheisen, das sich schmiedetechnisch nicht formen lässt. Erst durch Techniken wie Aufkohlen, Härten und Anlassen war man in der Lage, Eisen-Kohlenstoff-Legierungen und damit Stahl zu erhalten, womit allmählich das Kupfer bzw. die Bronze verdrängt wurden.
Der Rennofen hatte die Form eines kleinen Schachtofens mit einer Höhe von etwa 50 bis 220 cm und wurde aus Lehm oder Steinen errichtet. Neben dem Schacht befand sich in manchen Fällen eine Herdgrube für den Schlackenablass, die Renngrube. Rennöfen wurden mit Holzkohle, Holz oder Torf warmgeheizt und dann für die Verhüttung von oben wechselschichtig mit Brennstoff, meist Kohle aus Nadelholz, und fein zerkleinertem Erz mit möglichst hohem Eisengehalt befüllt. - Wikipedia -
- Gruppe
- Flache Figur(en)
- Beschaffenheit
- unbemalt
- Größe/Maßstab
- Größe 30 mm
- Material
- Zinnlegierung 55%Sn 39%Pb 6%Sb
- Teile
- 13 Teile
- Zeit von
- Altertum und Antike
- Zeit
- Altertum und Antike
- Nationalität/Ort
- Europa
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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