Januar 1679. Sehr lebendige Serie mit 9 großen Gruppen (Schlitten). Diese Aktion des Großen Kurfürsten von Brandenburg war nach den Paukenschlägen von Fehrbellin und Rügen der Schlussakkord des Brandenburgisch-Schwedischen Krieges (1674-1679). Als im November 1678 eine 16.000 Mann starke schwedische Armee nördlich Memel in Preußen einrückte, stellte sich der Große Kurfürst trotz des Winters dem Feind mit 14.000 Mann entgegen, zwang die Schweden zum Rückzug und rieb sie in einer Vielzahl von kleinen Gefechten in energischer Verfolgung auf. Nur noch 3.000 Schweden erreichten Riga. Die in diesem Krieg gemachten Eroberungen konnte der Große Kurfürst im Frieden von 1679 nicht behaupten, da sich Frankreich schützend vor seinen Verbündeten stellte. Aber das kleine Brandenburg hatte zwei erstrangigen Militärmächten des damaligen Europas getrotzt. Unsere Serie zeigt die bekannteste Aktion zur Verfolgung des Feindes: den Übergang über das zugefrorene Kurische Haff bei klirrender Kälte mit Pferdeschlitten. Die Schlitten transportieren brandenburgische Infanterie und auch Artillerie. Brandenburgische Dragoner reiten neben den Schlitten. "Solch eine Schlittenpartie einer ganzen Armee mit Fahnen und Musik quer über das Eis" hatte zwar einen operettenhaften Einschlag, war aber eine Überraschung für den Gegner. Siehe auch "Wikipedia": Jagd über das Kurische Haff
Gruppe
Flache Figur(en)
Beschaffenheit
unbemalt
Größe/Maßstab
Größe 30 mm
Material
Zinnlegierung 55%Sn 39%Pb 6%Sb
Teile
42 Teile
Zeit von
17. Jahrhundert
Zeit
17. Jahrhundert
Nationalität/Ort
Preußen
Zustand
Antiquarisch
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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