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Beschreibung
Band 49 der Reihe "Middle East @ War". Der Irak, der bei der Entwicklung seiner Streitkräfte und seiner Rüstungsindustrie schon immer eine Vorreiterrolle unter den arabischen Staaten einnahm, begann in den 1970er Jahren mit einem ehrgeizigen Programm, um bei der Herstellung fast aller für seine Streitkräfte erforderlichen Ausrüstungen und Munition autark zu werden. Die ehrgeizigsten - und wahrscheinlich bekanntesten - Projekte dieser Art betrafen die Herstellung von ballistischen Raketen.
Ein unmittelbares Ergebnis zeigte sich Anfang 1988, als der Irak die ballistische Rakete "al-Hussein" (eine Variante der sowjetischen R-17E "Scud" mit größerer Reichweite) einsetzte, um Teheran im Iran im Zuge des so genannten "Krieges der Städte" zu treffen. Die "al-Hussein" war jedoch bei weitem nicht das einzige derartige Projekt. Irakische Wissenschaftler und Waffenkonstrukteure wie Nassir al-Hindawi, Rihab at-Taha und Huda Salih Mahdi Ammash zählten damals zu den besten der Welt. Sie arbeiteten eng mit Brasilien zusammen, was zur Entwicklung der "Astros 2" (einer Kopie der sowjetischen Artillerierakete "Luna-M") führte, und begannen dann mit der Entwicklung fortschrittlicher Konstruktionen wie der "Liath" und der "Ababil" sowie einer ballistischen Feststoffrakete, der "al-Samoud 2". Darüber hinaus starteten die Iraker ein Projekt zur Entwicklung einheimischer Frühwarnradar-Flugzeuge und antiballistischer Raketen und kooperierten mit Südafrika bei der Entwicklung von Langstrecken-Artilleriegeschützen wie der GC-45 (in ihrer Variante GHN-45). Im Rahmen des Projekts "Babylon" arbeiteten die Iraker mit dem bekannten kanadischen Artillerieexperten Gerald Bull zusammen, um die so genannte "Superkanone" zu entwickeln: eine 1000-mm-Artilleriewaffe, die eine Reichweite von 750 km haben sollte. Dieses Werk wurde von einem der beteiligten irakischen Ingenieure geschrieben und ist reich mit Fotos (viele davon in Farbe) und eigens in Auftrag gegebenen Farbprofilen illustriert. Es ist ein Bericht aus erster Hand über die "al-Hussein" und viele andere einheimische irakische Rüstungsprojekte.
Ein unmittelbares Ergebnis zeigte sich Anfang 1988, als der Irak die ballistische Rakete "al-Hussein" (eine Variante der sowjetischen R-17E "Scud" mit größerer Reichweite) einsetzte, um Teheran im Iran im Zuge des so genannten "Krieges der Städte" zu treffen. Die "al-Hussein" war jedoch bei weitem nicht das einzige derartige Projekt. Irakische Wissenschaftler und Waffenkonstrukteure wie Nassir al-Hindawi, Rihab at-Taha und Huda Salih Mahdi Ammash zählten damals zu den besten der Welt. Sie arbeiteten eng mit Brasilien zusammen, was zur Entwicklung der "Astros 2" (einer Kopie der sowjetischen Artillerierakete "Luna-M") führte, und begannen dann mit der Entwicklung fortschrittlicher Konstruktionen wie der "Liath" und der "Ababil" sowie einer ballistischen Feststoffrakete, der "al-Samoud 2". Darüber hinaus starteten die Iraker ein Projekt zur Entwicklung einheimischer Frühwarnradar-Flugzeuge und antiballistischer Raketen und kooperierten mit Südafrika bei der Entwicklung von Langstrecken-Artilleriegeschützen wie der GC-45 (in ihrer Variante GHN-45). Im Rahmen des Projekts "Babylon" arbeiteten die Iraker mit dem bekannten kanadischen Artillerieexperten Gerald Bull zusammen, um die so genannte "Superkanone" zu entwickeln: eine 1000-mm-Artilleriewaffe, die eine Reichweite von 750 km haben sollte. Dieses Werk wurde von einem der beteiligten irakischen Ingenieure geschrieben und ist reich mit Fotos (viele davon in Farbe) und eigens in Auftrag gegebenen Farbprofilen illustriert. Es ist ein Bericht aus erster Hand über die "al-Hussein" und viele andere einheimische irakische Rüstungsprojekte.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Altobchi, Ali/Cooper, Tom/Fontanellaz, Adrien
- Titel
- Al-Hussein. Iraqi Indigenous Conventional Arms Projects, 1980-2003
- Details
- Englischer Text, Paperback, 21 sw- und 71 Farbfotos, 27 Farbprofile, Diagramme, Tabellen und Karten, Großformat. 68 Seiten.
- Reihe
- Middle East @ War
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