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Beschreibung
Der Leuchtenberg-Zyklus und die Napoleonischen Feldzüge 1809 und 1812.
Die Schlachtengemälde Albrecht Adams (1796-1862) haben ihre besondere Bedeutung dadurch erworben, dass Adam persönlich an den Feldzügen teilgenommen hatte und seine Beobachtungen in zahlreichen Skizzen festhielt. Die Skizzen dienten ihm später für die Erschaffung des bekannten Leuchtenberg-Zyklus, der in diesem Buch erstmalig in allen Details vorgestellt und analysiert wird.
Nach einer Einführung in das Leben und Werk des Malers werden alle Schlachtenbilder des Zyklus auf Doppelseiten gezeigt. Unter Mitwirkung so bekannter Militärhistoriker wie Col. P. Carles, P. Coturri, P. Fanfani, P. Foramitti, Y. Martin und M. Santus wird anschließend jede der dargestellten Schlachten historisch eingeordnet und die dargestellte Szene analysiert. Dadurch erschließt sich jedes Gemälde dem Leser auf neue Art da er in die Lage versetzt wird, sich in die strategische Situation hineinzuversetzen und die einzelnen Truppenteile und deren Bedeutung für die jeweilige Schlacht zu erkennen.
Im einzelnen sind dies für den Feldzug 1809: Caldiero; La Piave; Malborghetto; Tarvis; zwei Gemälde zu St. Michael; Papa; zwei Gemälde zu Raab
und für den Feldzug 1812: zwei Gemälde zu Ostrowno; zwei Gemälde zu Wittepsk und drei Gemälde zu Borodino sowie der Rückzug.
Albrecht Adam ging als Konditorgehilfe nach Nürnberg und besuchte hier die Zeichenakademie. Der Schlachtenmaler Johann Lorenz Rugendas legte in dem Knaben den Keim zu seinem späteren künstlerischem Schaffen.
Albrecht Adam gelang es, in den Dienst eines Fürsten und Feldherrn zu treten. Er wurde Hof- und Schlachtenmaler des Stiefsohns Napoleons I. und Vizekönigs von Italien, Eugène de Beauharnais, der als Herzog von Leuchtenberg mit einer bayerischen Prinzessin verheiratet war. Er begleitete seinen Dienstherrn auf den Feldzügen Napoleons 1809 und 1812. Das Ergebnis waren die Schlachtgemälde für die Leuchtenberg-Galerie in München und das 1828 in München erschienene lithographische Werk "Voyage pittoresque et militaire de Willenberg ...".
Albrecht Adam gilt heute als einer der bedeutendsten Schlachtenmaler. Anders als seine Zeitgenossen legte er immer Wert auf die deutliche Darstellung der strategischen Situation.
Inhalt:
Vorwort
Massimo Fiorentino
Dr. Ulrike von Hase-Schmundt
Einleitung
Riccardo Papi
Das Leben des Malers
Albrecht Adam
München
Feldzug von 1809
Nach Italien
Mailand
Nach Graubünden und Aufenthalt in Monza - 1810
Ancona und Nördlingen
Durch die Schweiz nach Italien - Idylle am Comer See - München
Feldzug nach Russland 1812
Smolensk - Borodino - Schlacht an der Moskwa
Moskau
Rückreise
München und Mailand
Künstlerleben in München
Der Italienische Krieg 1848
Neues Schaffen
Nachwort
Die Entstehung des Zyklus
Die Familie und die Gemälde
Die Legende der Beauharnais-Leuchtenberg
Der Vertrag
Die Gemälde des Leuchtenberg-Zyklus
Die Gemälde des Eugène de Beauharnais
Der Feldzug von 1809
Schlacht bei Caldiero
Schlacht an der Piave
Erstürmung von Malborghetto
Schlacht bei Tarvis
St. Michael an der Mur
Pápa - Die Vorgeschichte
Schlacht bei Raab
Raab - Das ursprüngliche Gemälde
Der Feldzug von Russland 1812
Die drei Tage von Ostrowno 25. 26. und 27. Juli 1812
Schlacht bei Witebsk am 27. Juli 1812
Schlacht bei Witebsk am 27. Juli 1812 von Wilhelm von Kobell
Schlacht von Borodino oder an der Moskwa, 7. September 1812
Borodino - Für Eugène, 1815
Borodino - Für Eugène, 1821
Rückzug aus Russland
Die fehlenden Gemälde
Anhang
Der Stab des Vizekönigs
Zusammensetzung der Italien-Armee - April 1809
IV. Armeekorps, 25. Juni 1812
Russisches Album Albrecht Adam
Quellen
Danksagung
Die Schlachtengemälde Albrecht Adams (1796-1862) haben ihre besondere Bedeutung dadurch erworben, dass Adam persönlich an den Feldzügen teilgenommen hatte und seine Beobachtungen in zahlreichen Skizzen festhielt. Die Skizzen dienten ihm später für die Erschaffung des bekannten Leuchtenberg-Zyklus, der in diesem Buch erstmalig in allen Details vorgestellt und analysiert wird.
Nach einer Einführung in das Leben und Werk des Malers werden alle Schlachtenbilder des Zyklus auf Doppelseiten gezeigt. Unter Mitwirkung so bekannter Militärhistoriker wie Col. P. Carles, P. Coturri, P. Fanfani, P. Foramitti, Y. Martin und M. Santus wird anschließend jede der dargestellten Schlachten historisch eingeordnet und die dargestellte Szene analysiert. Dadurch erschließt sich jedes Gemälde dem Leser auf neue Art da er in die Lage versetzt wird, sich in die strategische Situation hineinzuversetzen und die einzelnen Truppenteile und deren Bedeutung für die jeweilige Schlacht zu erkennen.
Im einzelnen sind dies für den Feldzug 1809: Caldiero; La Piave; Malborghetto; Tarvis; zwei Gemälde zu St. Michael; Papa; zwei Gemälde zu Raab
und für den Feldzug 1812: zwei Gemälde zu Ostrowno; zwei Gemälde zu Wittepsk und drei Gemälde zu Borodino sowie der Rückzug.
Albrecht Adam ging als Konditorgehilfe nach Nürnberg und besuchte hier die Zeichenakademie. Der Schlachtenmaler Johann Lorenz Rugendas legte in dem Knaben den Keim zu seinem späteren künstlerischem Schaffen.
Albrecht Adam gelang es, in den Dienst eines Fürsten und Feldherrn zu treten. Er wurde Hof- und Schlachtenmaler des Stiefsohns Napoleons I. und Vizekönigs von Italien, Eugène de Beauharnais, der als Herzog von Leuchtenberg mit einer bayerischen Prinzessin verheiratet war. Er begleitete seinen Dienstherrn auf den Feldzügen Napoleons 1809 und 1812. Das Ergebnis waren die Schlachtgemälde für die Leuchtenberg-Galerie in München und das 1828 in München erschienene lithographische Werk "Voyage pittoresque et militaire de Willenberg ...".
Albrecht Adam gilt heute als einer der bedeutendsten Schlachtenmaler. Anders als seine Zeitgenossen legte er immer Wert auf die deutliche Darstellung der strategischen Situation.
Inhalt:
Vorwort
Massimo Fiorentino
Dr. Ulrike von Hase-Schmundt
Einleitung
Riccardo Papi
Das Leben des Malers
Albrecht Adam
München
Feldzug von 1809
Nach Italien
Mailand
Nach Graubünden und Aufenthalt in Monza - 1810
Ancona und Nördlingen
Durch die Schweiz nach Italien - Idylle am Comer See - München
Feldzug nach Russland 1812
Smolensk - Borodino - Schlacht an der Moskwa
Moskau
Rückreise
München und Mailand
Künstlerleben in München
Der Italienische Krieg 1848
Neues Schaffen
Nachwort
Die Entstehung des Zyklus
Die Familie und die Gemälde
Die Legende der Beauharnais-Leuchtenberg
Der Vertrag
Die Gemälde des Leuchtenberg-Zyklus
Die Gemälde des Eugène de Beauharnais
Der Feldzug von 1809
Schlacht bei Caldiero
Schlacht an der Piave
Erstürmung von Malborghetto
Schlacht bei Tarvis
St. Michael an der Mur
Pápa - Die Vorgeschichte
Schlacht bei Raab
Raab - Das ursprüngliche Gemälde
Der Feldzug von Russland 1812
Die drei Tage von Ostrowno 25. 26. und 27. Juli 1812
Schlacht bei Witebsk am 27. Juli 1812
Schlacht bei Witebsk am 27. Juli 1812 von Wilhelm von Kobell
Schlacht von Borodino oder an der Moskwa, 7. September 1812
Borodino - Für Eugène, 1815
Borodino - Für Eugène, 1821
Rückzug aus Russland
Die fehlenden Gemälde
Anhang
Der Stab des Vizekönigs
Zusammensetzung der Italien-Armee - April 1809
IV. Armeekorps, 25. Juni 1812
Russisches Album Albrecht Adam
Quellen
Danksagung
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Pápi, R.
- Titel
- Eugène und Adam. Der Prinz und sein Maler
- Details
- Das Buch ist fast ausschließlich farbig illustriert, über 400 Farbabbildungen, teils großformatig, einzelne Karten. 344 Seiten.<br>Größe 24 x 32 cm; Fadenheftung, Leineneinband mit Schutzumschlag
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