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Beschreibung
Mit diesem Band wird der Teil 10 des Gesamtwerkes - Fußartillerie - abgeschlossen. Er gliedert sich im Wesentlichen in zwei große Abschnitte: das Artillerie-Messwesen und die Munitionskolonnen der Fußartillerie. Mit dem Messwesen entwickelte sich im Krieg ein ganz neuer Zweig der Artillerie. Zur Ortung feindlicher Batterien und zur Steuerung des eigenen Feuers wurde einerseits eine optische Vermessung eingesetzt, die von über 170 Artillerie-Messtrupps, später Licht-Messtrupps betrieben wurde.
Andererseits führten rund 130 Schall-Messtrupps die Ortsbestimmung von Geschützen mit Schallmessungen durch. Im Verlauf des Stellungskrieges wurden beide Verfahren erheblich verfeinert und durch die Einrichtung eigener Schulen gefördert. Außerdem entstanden 1917 zur Bestimmung von Witterungseinflüssen 116 Artillerie-Berichtigungstrupps, um - ähnlich den Wetterwarten - die ballistischen Tageseinflüsse zu ermitteln. Für den Nachschub an Munition erhielt bei Kriegsbeginn jedes bespannte Fußartillerie-Bataillon eine eigene Munitionskolonnen-Abteilung mit mehreren Kolonnen sowie eine leichte Munitionskolonne. Infolge der Zerreißung der Bataillone und ihrer Kolonnen-Abteilungen erfolgte im Sommer 1915 eine völlige Neugliederung dieser Organisation. Nun erhielt jede Fußartillerie-Batterie ihre eigene Munitionskolonne als festen Bestandteil und jede Armee eine Anzahl von Armee-Munitionskolonnen zur freien Verfügung. Insgesamt werden rund 1900 Munitionskolonnen in ihren Umgliederungen und zahlreichen doppelten Benennungen detailliert dargestellt. Eigene Kapitel über Schießschulen und Übungsplätze der Fußartillerie runden die Darstellung ab. In gewohnter Form werden für sämtliche Formationen alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation und Unterstellung ausgebreitet, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Andererseits führten rund 130 Schall-Messtrupps die Ortsbestimmung von Geschützen mit Schallmessungen durch. Im Verlauf des Stellungskrieges wurden beide Verfahren erheblich verfeinert und durch die Einrichtung eigener Schulen gefördert. Außerdem entstanden 1917 zur Bestimmung von Witterungseinflüssen 116 Artillerie-Berichtigungstrupps, um - ähnlich den Wetterwarten - die ballistischen Tageseinflüsse zu ermitteln. Für den Nachschub an Munition erhielt bei Kriegsbeginn jedes bespannte Fußartillerie-Bataillon eine eigene Munitionskolonnen-Abteilung mit mehreren Kolonnen sowie eine leichte Munitionskolonne. Infolge der Zerreißung der Bataillone und ihrer Kolonnen-Abteilungen erfolgte im Sommer 1915 eine völlige Neugliederung dieser Organisation. Nun erhielt jede Fußartillerie-Batterie ihre eigene Munitionskolonne als festen Bestandteil und jede Armee eine Anzahl von Armee-Munitionskolonnen zur freien Verfügung. Insgesamt werden rund 1900 Munitionskolonnen in ihren Umgliederungen und zahlreichen doppelten Benennungen detailliert dargestellt. Eigene Kapitel über Schießschulen und Übungsplätze der Fußartillerie runden die Darstellung ab. In gewohnter Form werden für sämtliche Formationen alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation und Unterstellung ausgebreitet, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Kraus, Jürgen/Busche, Hartwig (Bearb.)
- Titel
- Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Fußartillerie. Band 3
- Details
- 497 Seiten.
- Reihe
- Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918
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