Lloyd C.V Serie 82

Flugzeuge der Kategorie C, d.h. zweisitzige, bewaffnete Aufklärungsflugzeuge, wurden sowohl von der deutschen als auch von der österreichisch-ungarischen Luftwaffe häufig eingesetzt. Die Lloyd C.V. Aufklärungsflugzeuge wurden von Österreich-Ungarn auch zur Feuerleitung eingesetzt. Das Design des neuen Lloyd war bemerkenswert, insbesondere die Tragflächen, die mit einem 1,2 mm dicken Furnier überzogen waren und hervorragende aerodynamische Eigenschaften aufwiesen. Die ersten Flugzeuge der Serie 46 des Lloyd C.V. kamen im September 1917 bei Einsatzstaffeln an der Ostfront in Galizien zum Einsatz. Der anfängliche Einsatz des Typs verlief nicht problemlos, und die Piloten beschwerten sich vor allem über die nicht standardmäßigen Steuerungen, die bis November 1917 durch Standardsteuerungen (Lenkradsteuerung usw.) ersetzt wurden. In der Folgezeit erwiesen sich die Lloyds als robuste Flugzeuge mit guter Manövrierfähigkeit. Da die Produktion die Nachfrage nicht befriedigen konnte und auch die Daimler-Motoren knapp wurden, entschloss man sich, eine Lizenzproduktion von Lloyd C.V. der Serie 82 mit Benz-Motor in der Firma WKF zu starten. Auf dem Höhepunkt ihres Einsatzes waren bis zu 12 Einheiten (Flik) der österreichisch-ungarischen Luftwaffe mit Lloyds ausgerüstet. Einige Flugzeuge hatten einen kleinen sargförmigen Kasten, der das Maschinengewehr auf der oberen Tragfläche umschloss, während andere nur einen zylindrischen Tank besaßen. Als die Flugzeuge schließlich wegen ihrer unzureichenden Leistung für den Fronteinsatz ungeeignet waren, wurden sie weiterhin in der Pilotenausbildung eingesetzt.
Die drei Styrol-Angüsse des Bausatzes wurden durch 3D-gefertigte Resinteile und einen Satz Fotoätzteile ergänzt. Die Schemaoptionen bieten drei Maschinen der österreichisch-ungarischen Luftwaffe, eine davon in zwei verschiedenen Ausführungen. K.u.K.

Zwei Rahmen mit Styrolteilen werden von 3D-gefertigten Resinteilen und Fotoätzteilen begleitet. Der Decalbogen bietet Markierungen für drei austro-ungarische Maschinen. Zwei dieser Maschinen flogen über der Ostfront, die dritte wurde über der albanischen Front auf dem Balkan gesehen und unser Bausatz zeigt diese Maschine in zwei Ausführungen. Was für heimische Modellbauer von Interesse sein könnte, sie wurde in der Regel von K. Janhuber geflogen, einem Piloten tschechoslowakischer Herkunft, der später ein sehr berühmter Fluglehrer werden sollte.

Category C aircraft, i.e. two-seater, armed, reconnaissance aircraft were frequently used by both the German and the Austro-Hungarian air forces. The Lloyd C.V. recce aircraft were used by the Austria-Hungaria also for gunfire control. The design of the new Lloyd was remarkable; especially the wings, which were covered with a 1.2 mm thick veneer and had excellent aerodynamic characteristics. The first Lloyd C.V. series 46 aircraft started to serve with operational squadrons on the Eastern front in Galicia in September 1917. The type´s initial deployment was not trouble free and the pilots would complain mainly about the non-standard controls, these being replaced by standard ones (steering-wheel control, etc.) by November 1917. Subsequently, Lloyds proved to be sturdily designed planes with good manoeuvrability. As the production was not able to meet the demand and the Daimler power units were also in short supply, it was decided to commence a licence production of Benz engine-equipped Lloyd C.V series 82 in WKF company. At the height of their operational use as many as 12 units (Flik) of the Austro-Hungarian Air Force were equipped with Lloyds. Some planes had a small coffin-shaped box encompassing the machine gun on their upper wing while others only had a cylindrical tank there. Eventually, when the planes were found unsuitable for the front line because of their insufficient power they continued to be used in pilot training.
The kit´s three styrene sprues have been accompanied by 3D-designed resin parts and a set of photo-etched details. The scheme options offer three Austro-Hungarian Air Force machines, one of them in two various styles.

Two frames with styrene parts are accompanied by 3D-designed resin parts and photo etches. The decal sheet offers markings for three Austro Hungarian machines. Two of these planes flew over the Eastern front, the third was seen over Albanian front in the Balkans and our kit show this machine in two styles. What might be of interest of domestic modellers, it was usually flown by K.Janhuber, a pilot of Czechoslovak origin who would later become a very famous flight instructor.