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Füsiliere waren etwas kleinere Soldaten, die deshalb nicht mit dem langen Gewehr, sondern mit dem etwa eine Handbreit kürzeren "fusil" (frz. für Gewehr) bewaffnet waren. In späterer Zeit, nach 1786, verstand man unter "Füsilieren" eine leichte Truppe, die mit treffsicheren gezogenen Gewehren ausgestattet und als Schützentruppe eingesetzt wurde. Zur Zeit der friderizianischen Kriege aber galten sie zunächst den alten Musketierregimentern gegenüber eher als zweitklassig, obwohl sie sich hervorragend bewährten. Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. hatte 5 Füsilierregimenter aufgestellt. Unter Friedrich II. wuchs die Zahl der Füsilierregimenter auf 21 an. In Uniform und Bewaffnung unterschieden sich die Füsiliere von der übrigen Infanterie lediglich durch die charakteristische Füsiliermütze, bestehend aus einem freistehenden mit Tuch bezogenen Kopfteil, und einer stilisierten Granate aus Metall als Spitze. Das verzierte Metallschild an der Stirnseite war das gleiche wie das der Grenadiere. Die Mütze war insgesamt flacher und runder und ist nicht mit der Grenadiermütze zu verwechseln. Offiziere aller Infanteriegattungen trugen grundsätzlich Dreispitz, silberdurchwirkte Schärpe, Ringkragen aus Metall, Degen und Handschuhe.
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