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Beschreibung
1756
Generalmajor Johann Paul von Werner.
Chef des 6. Husaren-Regiments
Johann Paul von Werner (* 11. Dezember 1707 in Raab; 25. Januar 1785 auf Gut Bilschin im Landkreis Tost-Gleiwitz) war Chef des Husaren-Regiments Nr. 6 (braune Husaren) und Träger der Pour le Mérite.
Er wurde er am 3. Dezember 1751 Oberstleutnant in Husaren-Regiment Nr. 6. Im Dezember 1752 übernahm er das Schwadron von Oberstleutnant Otto Ernst von Gersdorf. 1756 war er als Kommandeur des Regiments in der Armee des Feldmarschalls von Schwerin, der ihn wegen seiner Klugheit und Wachsamkeit sehr schätzte und ihm sehr vertraute. Sein erstes Unternehmen im Siebenjährigen Krieg war ein Vorstoß mit 300 Reitern von Glaz aus in den Rücken der österreichischen Armee unter Piccolomini. Bei dem Einmarsch in Böhmen konnten er sich im Gefecht von Schmieritz (?)auszeichnen, und so den guten Rufe begründen den das Regiment im Siebenjährigen Krieg hatte. Im Februar 1757 wurde er Chef des Regiments. In der Schlacht bei Prag war er Teil der Reserve des linken Flügels unter Hans Joachim von Zieten. In der finalen Attacke der Reserve bildete das Regiment von Werner die Spitze. In der Schlacht bei Kolin war er wieder auf dem linke Flügel zu finden. Nach der Schlacht wurde er in die Lausitz zur Armee des Herzogs von Bevern geschickt. Hier konnte er im Gefecht von Klettendorf zwei Bataillone Kroaten schlagen. Am 22. November 1757 in der Schlacht bei Breslau war er unter Zieten wieder auf dem linken Flügel, dort kämpfte er im Bereich von Kleinburg.
In der Schlacht bei Leuthen konnte er die feindlichen Vorposten unter General von Nostitz zwei sächsische und zwei österreichische Husaren-Regimenter schlagen und zerstreuen. Im September 1758 wurde er außer der Reihe zum Generalmajor befördert und mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet.
Generalmajor Johann Paul von Werner.
Chef des 6. Husaren-Regiments
Johann Paul von Werner (* 11. Dezember 1707 in Raab; 25. Januar 1785 auf Gut Bilschin im Landkreis Tost-Gleiwitz) war Chef des Husaren-Regiments Nr. 6 (braune Husaren) und Träger der Pour le Mérite.
Er wurde er am 3. Dezember 1751 Oberstleutnant in Husaren-Regiment Nr. 6. Im Dezember 1752 übernahm er das Schwadron von Oberstleutnant Otto Ernst von Gersdorf. 1756 war er als Kommandeur des Regiments in der Armee des Feldmarschalls von Schwerin, der ihn wegen seiner Klugheit und Wachsamkeit sehr schätzte und ihm sehr vertraute. Sein erstes Unternehmen im Siebenjährigen Krieg war ein Vorstoß mit 300 Reitern von Glaz aus in den Rücken der österreichischen Armee unter Piccolomini. Bei dem Einmarsch in Böhmen konnten er sich im Gefecht von Schmieritz (?)auszeichnen, und so den guten Rufe begründen den das Regiment im Siebenjährigen Krieg hatte. Im Februar 1757 wurde er Chef des Regiments. In der Schlacht bei Prag war er Teil der Reserve des linken Flügels unter Hans Joachim von Zieten. In der finalen Attacke der Reserve bildete das Regiment von Werner die Spitze. In der Schlacht bei Kolin war er wieder auf dem linke Flügel zu finden. Nach der Schlacht wurde er in die Lausitz zur Armee des Herzogs von Bevern geschickt. Hier konnte er im Gefecht von Klettendorf zwei Bataillone Kroaten schlagen. Am 22. November 1757 in der Schlacht bei Breslau war er unter Zieten wieder auf dem linken Flügel, dort kämpfte er im Bereich von Kleinburg.
In der Schlacht bei Leuthen konnte er die feindlichen Vorposten unter General von Nostitz zwei sächsische und zwei österreichische Husaren-Regimenter schlagen und zerstreuen. Im September 1758 wurde er außer der Reihe zum Generalmajor befördert und mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet.
- Gruppe
- Vollplastische Figur(en)
- Beschaffenheit
- Luxusbemalung (Öl)
- Größe/Maßstab
- Größe 54 mm
- Material
- Metalllegierung
- Zeit von
- 18. Jahrhundert
- Zeit
- 18. Jahrhundert
- Nationalität/Ort
- Preußen
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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