Wie kaum eine andere Waffengattung erlebte die Artillerie gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine rasante Entwicklung. Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 machten bahnbrechende Erfindungen und die konsequente Nutzung von waffentechnischen Entwicklungen - wie beispielsweise das rauchschwache Pulver, Brisanzgranaten oder Rohrrücklaufgeschütze - deutlich, dass im nächsten großen Krieg den schweren Waffen eine entscheidende Rolle zukommen würde. 1914 war es dann so weit. Die etwa 600 Objekte stammen aus verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden oder das Wehrgeschichtliche Museum in Rastatt. Unter den fotografierten Objekten befinden sich solche namhafter Träger, wie König Ludwig III. von Bayern oder Kronprinz Rupprecht von Bayern.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Herr, Ulrich/Nguyen, Jens
Titel
German Artillery from 1871 to 1914. Uniforms and Equipment
Details
Englischer Text, Leineneinband mit Schutzumschlag, ca. 1500 Farbfotos, zeitgenössische sw-Fotos und Abb., Großformat (29,5 × 25 cm). 528 Seiten.
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