Im Original erschienen die Memoiren von George A. Custer im Jahre 1874, als sich der exzentrische Befehlshaber der 7. US-Kavallerie auf dem Höhepunkt seiner Popularität befand. Selten ist die militärische Seite der Indianerpolitik der USA im 19. Jahrhundert so unverblümt beschrieben worden, und das von einem Mann, der diese Politik mitgestaltete und offensiv durchführte. Custer, der heute nicht zu Unrecht als Symbol für die Zeit der Indianerkriege gesehen wird, erweist sich in seinem Buch als komplexer und den Konflikt mit den Indianern durchaus differenziert betrachtender Zeitzeuge. 1916, 40 Jahre nach dem Untergang der 7. US-Kavallerie am Little Big Horn, erschien Custers Buch erstmals in deutscher Sprache. Als Originalausgabe heute eine Rarität, stellt es ein Zeitdokument ersten Ranges dar, das zum Verständnis der sogenannten "Indianerkriege" und der Rolle der US-Armee von großer Bedeutung ist.
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Custer, G. A.
Titel
Erinnerungen aus dem Wilden Westen
Details
Nachdruck der Ausgabe Bern 1916. 354 Seiten.
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