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Beschreibung
Der erfolgreiche französische Leichtflugzeugtrainer Fouga CM.170 Magister hat seinen Ursprung in einem von P. Mauboussin und J. Szydlowski entworfenen Motorsegler in Ganzmetallbauweise namens C.M.8.15 mit schmetterlingsförmigem Leitwerk. Dieses turbogetriebene Segelflugzeug flog zum ersten Mal 1949 und während der Entwicklung dieser Konstruktion entstanden eine Reihe von Versuchsmaschinen, darunter ein einzigartiges Flugzeug mit zwei Rümpfen, das als Gemeaux bezeichnet wurde. Die letzte Entwicklungsstufe des Segelflugzeugs C.M.8.15 führte zur CM.170 Magister, die nach einer Spezifikation der Armée de l'Air konstruiert wurde und wie die Motorsegler, die ihr vorausgingen, ein charakteristisches Schmetterlingsleitwerk trug.
Zunächst wurden drei Prototypen der Magister bestellt, von denen der erste am 23. Juli 1952 seinen Jungfernflug absolvierte, und da die Leistung für akzeptabel befunden wurde, wurde ein Folgeauftrag über zehn Vorserienmaschinen erteilt. Wie üblich wurden die meisten Prototypen und Vorserienflugzeuge für die Erprobung verschiedener Komponenten und Verbesserungen verwendet, die später in die Serienflugzeuge eingebaut werden sollten. Die einzige Ausnahme bildete der zweite Prototyp, der auf Wunsch des Militärs so modifiziert wurde, dass er eine Standardflosse und Leitwerke aufnehmen konnte. Da sich die Flugeigenschaften in dieser Konfiguration jedoch als nicht besser herausstellten, wurden alle nachfolgenden Maschinen weiterhin mit dem charakteristischen Schmetterlingsleitwerk ausgestattet. Neben dem Einsatz beim französischen Militär war die Magister auch ein Exporterfolg für Fouga, die den Typ an eine Vielzahl von ausländischen Betreibern verkaufte und ihn sogar in drei Ländern in Lizenz baute. Die ersten in Lizenz gebauten Magister wurden 1958 bei den Luftstreitkräften Deutschlands und Finnlands in Dienst gestellt, wo sie sich zu den in Frankreich gebauten Magister gesellten. Der dritte Lizenzhersteller der Magister war Israel, das seine erste Maschine 1960 produzierte. Die israelischen Magister waren vor Ort als Tzukit (oder Drossel) bekannt und wurden neben der Grundausbildung auch als leichte Angriffsflugzeuge eingesetzt, wo sie sich in mehreren israelisch-arabischen Konflikten als erfolgreich erwiesen. In der Bodenangriffsrolle konnte die Magister ein Paar Maschinengewehre in der Bugsektion tragen, und unter den Tragflächen waren verschiedene Waffen in Form von Bomben und ungelenkten Raketen angebracht.
In Europa wurde die Magister von Frankreich, Belgien, Österreich und Irland geflogen, aber es gab auch viele andere Betreiber weltweit in Afrika, Asien und Südamerika, von denen viele zweifellos von ihrer leichten Bauweise und den niedrigen Betriebskosten angezogen wurden. Zu diesen weit entfernten Betreibern gehörten Länder wie Algerien, Bangladesch, Biafra, Brasilien, El Salvador, Libyen, Marokko, Togo und Uganda. Einige Fougas fliegen auch heute noch, viele davon in ziviler Hand.
Neben den Standardtrainern und leichten Angriffsversionen gab es auch eine navalisierte Variante der Magister, die Fouga CM.175 Zéphyr, die ausschließlich von der französischen Marine für das Decklandetraining ihrer angehenden Schnellflugzeugpiloten eingesetzt wurde. Diese Zelle war stärker, um den harten Anforderungen des Decksbetriebs gerecht zu werden, und die wichtigsten äußeren Unterschiede waren eine Reihe von verstärkten Fahrwerksbeinen, ein anderes Bugteil mit nach hinten verschiebbaren Hauben, die im Flug geöffnet werden konnten, um im Notfall bei Start und Landung auf See einen schnellen Ausstieg zu ermöglichen, und natürlich war sie auch mit einem Fanghaken ausgestattet. Weitere Varianten des Magister-Grundkonzepts wurden ebenfalls vorgeschlagen, aber die meisten blieben als Papierprojekte auf dem Reißbrett oder kamen nicht über das Prototypenstadium hinaus.
The successful French Fouga CM.170 Magister lightweight jet trainer found its origins in a powered glider design of all-metal construction called the C.M.8.15 which sported a butterfly style tail empennage and was designed by P.Mauboussin and J.Szydlowski. This turbojet-powered glider flew for the first time in 1949 and during development of this design a number of test machines emerged including a unique twin-fuselage aircraft designated as the Gemeaux. The final stage of development of the C.M.8.15 glider led to the CM.170 Magister which was designed to meet an Armée de l´Air specification and like the powered gliders which preceded it this also sported a distinctive butterfly-type empennage.
An initial order for three prototype Magisters was made, the first of which made its maiden flight on 23 July, 1952 and as the performance was found to be acceptable this led to a follow on order for a batch of ten pre production aircraft. As per usual most of the prototype and pre production aircraft were used for testing of various components and improvements which would later be incorporated into full production airframes, the only exception to this was the second prototype which at the request of the military was modified to accept a standard fin and tailplanes. However as the flying characteristics in this configuration were found to be no better, all subsequent machines continued to feature the trademark butterfly tail. As well as serving with the French military the Magister was also an export success for Fouga which sold the type to a multitude of foreign operators and it was even built under licence in three countries. The first licence-built Magisters entered service with the air forces of Germany and Finland in 1958 where they also joined French-built Magisters and the third licence producer of the Magister was Israel, which produced its first aircraft in 1960. The Israeli Magisters were known locally as the Tzukit (or Thrush) and as well as basic training they were also used in the light-attack role where they proved successful during several of the Israeli-Arab conflicts. In the ground attack role the Magister could carry a pair of machine guns fitted in the nose section and various weaponry was mounted under the wings in the form of bombs and unguided rockets.
Within Europe the Magister was flown by France, Belgium, Austria and Ireland but there were also many other operators worldwide in Africa, Asia and South America, many of whom were no doubt attracted by its lightweight design and low operating costs. Among these far flung operators were countries such as Algeria, Bangladesh, Biafra, Brazil, El Salvador, Libya, Morocco, Togo and Uganda. Some Fougas are still flying these days, many of them in civilian hands.
Besides the standard trainer and light attack versions there was also a navalized variant of the Magister known as the Fouga CM.175 Zéphyr which was operated solely by the French Navy to carry out deck landing training for its trainee fast jet pilots. This airframe was stronger to cope with the rigours of deck operations and the main external differences were a set of strengthened undercarriage legs, a different nose section incorporating rear-sliding canopy hoods which could be opened in flight to aid swift exit in case of emergency during take off and landing at sea and of course it was also equipped with an arrester hook. Further variants of the basic Magister design concept were also proposed but most remained on the drawing board as paper projects or did not proceed past the prototype stages.
Zunächst wurden drei Prototypen der Magister bestellt, von denen der erste am 23. Juli 1952 seinen Jungfernflug absolvierte, und da die Leistung für akzeptabel befunden wurde, wurde ein Folgeauftrag über zehn Vorserienmaschinen erteilt. Wie üblich wurden die meisten Prototypen und Vorserienflugzeuge für die Erprobung verschiedener Komponenten und Verbesserungen verwendet, die später in die Serienflugzeuge eingebaut werden sollten. Die einzige Ausnahme bildete der zweite Prototyp, der auf Wunsch des Militärs so modifiziert wurde, dass er eine Standardflosse und Leitwerke aufnehmen konnte. Da sich die Flugeigenschaften in dieser Konfiguration jedoch als nicht besser herausstellten, wurden alle nachfolgenden Maschinen weiterhin mit dem charakteristischen Schmetterlingsleitwerk ausgestattet. Neben dem Einsatz beim französischen Militär war die Magister auch ein Exporterfolg für Fouga, die den Typ an eine Vielzahl von ausländischen Betreibern verkaufte und ihn sogar in drei Ländern in Lizenz baute. Die ersten in Lizenz gebauten Magister wurden 1958 bei den Luftstreitkräften Deutschlands und Finnlands in Dienst gestellt, wo sie sich zu den in Frankreich gebauten Magister gesellten. Der dritte Lizenzhersteller der Magister war Israel, das seine erste Maschine 1960 produzierte. Die israelischen Magister waren vor Ort als Tzukit (oder Drossel) bekannt und wurden neben der Grundausbildung auch als leichte Angriffsflugzeuge eingesetzt, wo sie sich in mehreren israelisch-arabischen Konflikten als erfolgreich erwiesen. In der Bodenangriffsrolle konnte die Magister ein Paar Maschinengewehre in der Bugsektion tragen, und unter den Tragflächen waren verschiedene Waffen in Form von Bomben und ungelenkten Raketen angebracht.
In Europa wurde die Magister von Frankreich, Belgien, Österreich und Irland geflogen, aber es gab auch viele andere Betreiber weltweit in Afrika, Asien und Südamerika, von denen viele zweifellos von ihrer leichten Bauweise und den niedrigen Betriebskosten angezogen wurden. Zu diesen weit entfernten Betreibern gehörten Länder wie Algerien, Bangladesch, Biafra, Brasilien, El Salvador, Libyen, Marokko, Togo und Uganda. Einige Fougas fliegen auch heute noch, viele davon in ziviler Hand.
Neben den Standardtrainern und leichten Angriffsversionen gab es auch eine navalisierte Variante der Magister, die Fouga CM.175 Zéphyr, die ausschließlich von der französischen Marine für das Decklandetraining ihrer angehenden Schnellflugzeugpiloten eingesetzt wurde. Diese Zelle war stärker, um den harten Anforderungen des Decksbetriebs gerecht zu werden, und die wichtigsten äußeren Unterschiede waren eine Reihe von verstärkten Fahrwerksbeinen, ein anderes Bugteil mit nach hinten verschiebbaren Hauben, die im Flug geöffnet werden konnten, um im Notfall bei Start und Landung auf See einen schnellen Ausstieg zu ermöglichen, und natürlich war sie auch mit einem Fanghaken ausgestattet. Weitere Varianten des Magister-Grundkonzepts wurden ebenfalls vorgeschlagen, aber die meisten blieben als Papierprojekte auf dem Reißbrett oder kamen nicht über das Prototypenstadium hinaus.
The successful French Fouga CM.170 Magister lightweight jet trainer found its origins in a powered glider design of all-metal construction called the C.M.8.15 which sported a butterfly style tail empennage and was designed by P.Mauboussin and J.Szydlowski. This turbojet-powered glider flew for the first time in 1949 and during development of this design a number of test machines emerged including a unique twin-fuselage aircraft designated as the Gemeaux. The final stage of development of the C.M.8.15 glider led to the CM.170 Magister which was designed to meet an Armée de l´Air specification and like the powered gliders which preceded it this also sported a distinctive butterfly-type empennage.
An initial order for three prototype Magisters was made, the first of which made its maiden flight on 23 July, 1952 and as the performance was found to be acceptable this led to a follow on order for a batch of ten pre production aircraft. As per usual most of the prototype and pre production aircraft were used for testing of various components and improvements which would later be incorporated into full production airframes, the only exception to this was the second prototype which at the request of the military was modified to accept a standard fin and tailplanes. However as the flying characteristics in this configuration were found to be no better, all subsequent machines continued to feature the trademark butterfly tail. As well as serving with the French military the Magister was also an export success for Fouga which sold the type to a multitude of foreign operators and it was even built under licence in three countries. The first licence-built Magisters entered service with the air forces of Germany and Finland in 1958 where they also joined French-built Magisters and the third licence producer of the Magister was Israel, which produced its first aircraft in 1960. The Israeli Magisters were known locally as the Tzukit (or Thrush) and as well as basic training they were also used in the light-attack role where they proved successful during several of the Israeli-Arab conflicts. In the ground attack role the Magister could carry a pair of machine guns fitted in the nose section and various weaponry was mounted under the wings in the form of bombs and unguided rockets.
Within Europe the Magister was flown by France, Belgium, Austria and Ireland but there were also many other operators worldwide in Africa, Asia and South America, many of whom were no doubt attracted by its lightweight design and low operating costs. Among these far flung operators were countries such as Algeria, Bangladesh, Biafra, Brazil, El Salvador, Libya, Morocco, Togo and Uganda. Some Fougas are still flying these days, many of them in civilian hands.
Besides the standard trainer and light attack versions there was also a navalized variant of the Magister known as the Fouga CM.175 Zéphyr which was operated solely by the French Navy to carry out deck landing training for its trainee fast jet pilots. This airframe was stronger to cope with the rigours of deck operations and the main external differences were a set of strengthened undercarriage legs, a different nose section incorporating rear-sliding canopy hoods which could be opened in flight to aid swift exit in case of emergency during take off and landing at sea and of course it was also equipped with an arrester hook. Further variants of the basic Magister design concept were also proposed but most remained on the drawing board as paper projects or did not proceed past the prototype stages.
- Gruppe
- Modellbau
- Beschaffenheit
- unbemalt, unmontiert (Bausatz, Kit)
- Größe/Maßstab
- Maßstab 1:72
- Material
- Kunststoff
- Zeit von
- Moderne Armeen
- Zeit
- Moderne Armeen
- Nationalität/Ort
- Weltweit
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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