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Beschreibung
Die Armstrong Whitworth Argosy war ein britisches militärisches Transport-/Frachtflugzeug der Nachkriegszeit und das letzte von Armstrong Whitworth Aircraft hergestellte Flugzeug. Die AW.650 für zivile und die AW.660 für militärische Zwecke erhielten zwar unterschiedliche Typennummern, wurden aber beide als "Argosy" bezeichnet und sind praktisch baugleich.
Die AW.650 war ein viermotoriges Allzwecktransportflugzeug mit hohem Flügel, das von vier Rolls-Royce-Dart-Turboprop-Motoren angetrieben wurde, die Rotol-Vierblattpropeller antrieben. Das Höhenleitwerk befand sich auf zwei Auslegern an den inneren Triebwerksgondeln, so dass die Frachttüren am hinteren Teil des Rumpfes für die Beladung geradeaus frei blieben, während an beiden Enden des Rumpfes seitlich zu öffnende Türen angebracht waren, wobei das Flugdeck hoch oben im Bug lag. Dadurch ergab sich ein ungehinderter Frachtraum von 10 mal 47 Fuß (3,0 m × 14,3 m) mit einer Ladekante, die der eines normalen Pritschenwagens entsprach.
Die erste Argosy absolvierte ihren Erstflug am 8. Januar 1959 und erhielt am 2. Dezember 1960 die Musterzulassung der Federal Aviation Administration. Von der ersten zivilen Version, der Serie 100 wurden 10 Exemplare gebaut.
Die RAF hatte zwar das Interesse an der ursprünglichen AW.66 verloren, brauchte aber immer noch Ersatz für ihre veralteten Vickers Valettas und Handley Page Hastings mit Kolbenmotoren, und 1959 erstellte das britische Luftfahrtministerium eine Spezifikation für eine militärische Ableitung der AW.650, die als Transport-, Fallschirmjäger- und Versorgungsflugzeug mittlerer Reichweite dienen sollte. Der daraus resultierende Entwurf, die AW.660, unterschied sich erheblich von der AW.650. Die Nasentür wurde versiegelt, um ein Wetterradar aufzunehmen, die Hecktüren wurden in eine Muschelform mit integrierter Laderampe umgewandelt, und es wurde ein stärkerer Frachtboden eingebaut. Zwei Türen wurden eingebaut, jeweils eine an der Steuerbord- und Backbordseite, um Fallschirmjägern den Ausstieg zu ermöglichen. Die militärische Argosy war mit vier Rolls-Royce Dart 101 Turboprops ausgestattet und hatte eine doppelt so große Reichweite wie die zivile Serie 100. Die neuen Klapptüren wurden ab Juli 1960 an der zweiten Argosy Serie 100 getestet, während die erste der 56 Argosy der RAF am 4. März 1961 flog.
56 Flugzeuge wurden für die RAF mit der Bezeichnung Argosy C Mk 1 (C.1) produziert und in sechs Staffeln eingesetzt; drei im Vereinigten Königreich und je eine in Aden, Zypern und im Fernen Osten. Die Argosy wurde 1975 aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Dienst genommen. Nachdem die Argosy C.1 nicht mehr als Fracht- und Transportflugzeug eingesetzt wurde, beschloss man, mehrere Flugzeuge als Navigationstrainer für das RAF Training Command umzubauen. Zwei Flugzeuge wurden zur Argosy T.2 umgebaut, aber sie waren nicht erfolgreich und das Programm wurde aufgrund von Kürzungen im Verteidigungsbereich aufgegeben.
The Armstrong Whitworth Argosy was a British post-war military transport/cargo aircraft and was the last aircraft produced by Armstrong Whitworth Aircraft. Although given different type numbers, the AW.650 civil and AW.660 military models were both called "Argosy" and for practical purposes are basically the same design.
The AW.650 was a high-wing four-engined general-purpose transport aircraft, powered by four Rolls-Royce Dart turboprop engines driving Rotol four-blade propellers. The tailplane was on twin booms from the inner engine nacelles, leaving the cargo doors at the rear of the fuselage clear for straight-in loading, while sideways-opening doors were fitted at both ends of the fuselage, with the flight deck high up in the nose. This gave an unobstructed cargo space measuring 10 by 47 feet (3.0 m × 14.3 m) with a sill height corresponding to that of a normal flatbed truck.
The first Argosy made its maiden flight on 8 January 1959, receiving Federal Aviation Administration type certification on 2 December 1960. 10 of the initial civil version, the Series 100, were built.
While the RAF had lost interest in the original AW.66, it still needed to replace its obsolete piston engined Vickers Valettas and Handley Page Hastings, and in 1959 the British Air Ministry drew up a specification for a military derivative of the AW.650 to serve as a medium-range transport, paratroop and supply aircraft. The resultant design, the AW.660, was significantly different from the AW.650. It had the nose door sealed to take a weather radar radome, the rear doors were changed to 'clam shell' style with an integral loading ramp, a stronger cargo floor was fitted. Two doors were fitted, one each on the starboard and port sides, to enable paratroopers to exit. The military Argosy had four Rolls-Royce Dart 101 turboprops and had twice the range of the civil Series 100. The new clamshell doors were tested on the second Argosy Series 100 from July 1960, while the first of the RAFs 56 Argosies flew on 4 March 1961.
56 aircraft were produced for the RAF with the designation Argosy C Mk 1 (C.1) and served in six squadrons; three in the UK and one each in Aden, Cyprus, and the Far East. The Argosy was withdrawn from service in 1975 as an economic measure. Those aircraft not scrapped or retained were sold to commercial operators.
After the removal of the Argosy C.1 from the cargo/transport role, it was decided to modify several aircraft as Navigation Trainers for RAF Training Command. Two aircraft were modified as the Argosy T.2, but they were not successful and the programme was abandoned due to defence cuts.
Die AW.650 war ein viermotoriges Allzwecktransportflugzeug mit hohem Flügel, das von vier Rolls-Royce-Dart-Turboprop-Motoren angetrieben wurde, die Rotol-Vierblattpropeller antrieben. Das Höhenleitwerk befand sich auf zwei Auslegern an den inneren Triebwerksgondeln, so dass die Frachttüren am hinteren Teil des Rumpfes für die Beladung geradeaus frei blieben, während an beiden Enden des Rumpfes seitlich zu öffnende Türen angebracht waren, wobei das Flugdeck hoch oben im Bug lag. Dadurch ergab sich ein ungehinderter Frachtraum von 10 mal 47 Fuß (3,0 m × 14,3 m) mit einer Ladekante, die der eines normalen Pritschenwagens entsprach.
Die erste Argosy absolvierte ihren Erstflug am 8. Januar 1959 und erhielt am 2. Dezember 1960 die Musterzulassung der Federal Aviation Administration. Von der ersten zivilen Version, der Serie 100 wurden 10 Exemplare gebaut.
Die RAF hatte zwar das Interesse an der ursprünglichen AW.66 verloren, brauchte aber immer noch Ersatz für ihre veralteten Vickers Valettas und Handley Page Hastings mit Kolbenmotoren, und 1959 erstellte das britische Luftfahrtministerium eine Spezifikation für eine militärische Ableitung der AW.650, die als Transport-, Fallschirmjäger- und Versorgungsflugzeug mittlerer Reichweite dienen sollte. Der daraus resultierende Entwurf, die AW.660, unterschied sich erheblich von der AW.650. Die Nasentür wurde versiegelt, um ein Wetterradar aufzunehmen, die Hecktüren wurden in eine Muschelform mit integrierter Laderampe umgewandelt, und es wurde ein stärkerer Frachtboden eingebaut. Zwei Türen wurden eingebaut, jeweils eine an der Steuerbord- und Backbordseite, um Fallschirmjägern den Ausstieg zu ermöglichen. Die militärische Argosy war mit vier Rolls-Royce Dart 101 Turboprops ausgestattet und hatte eine doppelt so große Reichweite wie die zivile Serie 100. Die neuen Klapptüren wurden ab Juli 1960 an der zweiten Argosy Serie 100 getestet, während die erste der 56 Argosy der RAF am 4. März 1961 flog.
56 Flugzeuge wurden für die RAF mit der Bezeichnung Argosy C Mk 1 (C.1) produziert und in sechs Staffeln eingesetzt; drei im Vereinigten Königreich und je eine in Aden, Zypern und im Fernen Osten. Die Argosy wurde 1975 aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Dienst genommen. Nachdem die Argosy C.1 nicht mehr als Fracht- und Transportflugzeug eingesetzt wurde, beschloss man, mehrere Flugzeuge als Navigationstrainer für das RAF Training Command umzubauen. Zwei Flugzeuge wurden zur Argosy T.2 umgebaut, aber sie waren nicht erfolgreich und das Programm wurde aufgrund von Kürzungen im Verteidigungsbereich aufgegeben.
The Armstrong Whitworth Argosy was a British post-war military transport/cargo aircraft and was the last aircraft produced by Armstrong Whitworth Aircraft. Although given different type numbers, the AW.650 civil and AW.660 military models were both called "Argosy" and for practical purposes are basically the same design.
The AW.650 was a high-wing four-engined general-purpose transport aircraft, powered by four Rolls-Royce Dart turboprop engines driving Rotol four-blade propellers. The tailplane was on twin booms from the inner engine nacelles, leaving the cargo doors at the rear of the fuselage clear for straight-in loading, while sideways-opening doors were fitted at both ends of the fuselage, with the flight deck high up in the nose. This gave an unobstructed cargo space measuring 10 by 47 feet (3.0 m × 14.3 m) with a sill height corresponding to that of a normal flatbed truck.
The first Argosy made its maiden flight on 8 January 1959, receiving Federal Aviation Administration type certification on 2 December 1960. 10 of the initial civil version, the Series 100, were built.
While the RAF had lost interest in the original AW.66, it still needed to replace its obsolete piston engined Vickers Valettas and Handley Page Hastings, and in 1959 the British Air Ministry drew up a specification for a military derivative of the AW.650 to serve as a medium-range transport, paratroop and supply aircraft. The resultant design, the AW.660, was significantly different from the AW.650. It had the nose door sealed to take a weather radar radome, the rear doors were changed to 'clam shell' style with an integral loading ramp, a stronger cargo floor was fitted. Two doors were fitted, one each on the starboard and port sides, to enable paratroopers to exit. The military Argosy had four Rolls-Royce Dart 101 turboprops and had twice the range of the civil Series 100. The new clamshell doors were tested on the second Argosy Series 100 from July 1960, while the first of the RAFs 56 Argosies flew on 4 March 1961.
56 aircraft were produced for the RAF with the designation Argosy C Mk 1 (C.1) and served in six squadrons; three in the UK and one each in Aden, Cyprus, and the Far East. The Argosy was withdrawn from service in 1975 as an economic measure. Those aircraft not scrapped or retained were sold to commercial operators.
After the removal of the Argosy C.1 from the cargo/transport role, it was decided to modify several aircraft as Navigation Trainers for RAF Training Command. Two aircraft were modified as the Argosy T.2, but they were not successful and the programme was abandoned due to defence cuts.
- Gruppe
- Modellbau
- Beschaffenheit
- unbemalt, unmontiert (Bausatz, Kit)
- Größe/Maßstab
- Maßstab 1:144
- Material
- Kunststoff
- Zeit von
- Moderne Armeen
- Zeit
- Moderne Armeen
- Nationalität/Ort
- Großbritannien
Kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren!
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