Am Anfang des Altertums steht die Ausbildung der Schrift und der altorientalischen Reiche Vorderasiens - Mesopotamien (Sumer, Akkad, Babylonien, Mittani, Assyrien), Iranisches Hochland (Elam, Medien, Persien), Levante (Ugarit) und Kleinasien/Anatolien (Hethiterreich, Phrygien, Lydien, Luwien) - sowie Ägyptens.

Das Altertum endet mit dem Zerfall des römischen und sassanidischen Staatengefüges während der Völkerwanderung und der arabischen Expansion. In der neueren Forschung wird die Übergangszeit zwischen Antike und Mittelalter (vom Ende des 3. bis zum Anfang des 7. Jahrhunderts) als eigener Abschnitt des Altertums gezählt, siehe Spätantike.