Der Große Nordische Krieg (1700-1721) zählt zu den bedeutsamsten militärischen Konflikten des 18. Jahrhunderts. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, strebte danach ein starkes mitteleuropäisches Reich aufzubauen. Doch obwohl die sächsische Armee einen guten Ruf als moderne Armee genoss, musste sie gegen das belächelte schwedische Heer unter dem jungen König Karl XII. eine Reihe empfindlicher Niederlagen hinnehmen. Der Band analysiert die Strukturen der sächsischen Armee während des Krieges. Die üblichen Rekrutierungsbedingungen und Lebensumstände eines frühneuzeitlichen Heeres werden ausführlich dargestellt, ebenso wie die Feldzüge und Schlachten, an denen die kursächsische Armee beteiligt war.
Inhalt: Ein junger König, ein altes Reich Bündnispolitik Karl XII.- ein belächelter Monarch und eine verkommene Armee? Taktik und Strategie Uniformen und Waffen der Augusteischen Armee 1694-1705 Die Schlacht bei Fraustadt Die schwedische Besatzung Reorganisationen Die Kosten eines stehenden Heeres Rekrutierung Das Ende der Landesdefension Heeresreorganisation Rückkehr in den Krieg Der Aufstieg Russlands Augusts Rückkehr nach Polen Der Krieg in Pommern Die Belagerung Stralsunds Rebellion und Friedensschlüsse Heeresreduktionen Fazit Literatur
Gruppe
Bücher (ladenneu)
Autor
Querengässer, Alexander / Lunyakov, Sascha
Titel
Die Armee Augusts des Starken im Nordischen Krieg
Details
Viele farbige Zeichnungen und Reproduktionen alter Gemälde, Karten, Paperback. 64 Seiten.