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Beschreibung
Dies ist die Geschichte von Oberleutnant zur See Rudolf Walther. Am 30. Juni 1922 in Dohna, Sachsen, geboren, trat er am 1. Oktober 1940 als Seeoffiziersanwärter in die Kriegsmarine ein. Er hatte dort zunächst seine Grundausbildung zu durchlaufen, gefolgt von der praktischen Bordausbildung auf dem Zerstörer Z 24 und als Fähnrich zur See auf U 87. Mit U 87 nahm er an zwei Feindfahrten unter Kapitänleutnant Joachim Berger teil, die ihn vom Nordatlantik bis zur Neufundlandbank und Nova Scotia führten.
Ab April 1942 begannen für Rudolf Walther die eigentlichen Wachoffizierslehrgänge an den verschiedenen Marineschulen im Wechsel mit praktischen Bordausbildungen. Als überzähliger Wachoffizier auf U 231 kommandiert, machte er mit diesem U-Boot noch einmal alle Übungen und Manöver der AGRU-Front mit. Schließlich wurde er als I. Wachoffizier auf U 256 kommandiert, eines der wenigen U-Boote, die zu einem Flak-U-Boot umgebaut worden waren und das unter dem Kommando von Werner Brauel stand. Auf diesem Boot erlebte er die Hölle der Atlantikschlacht der Jahre 1943 und 1944. Schon längst waren die deutschen Unterseeboote vom Jäger zum Gejagten geworden. Vor allem die Fähigkeiten des mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichneten Wilhelm Brauel waren es, die U 256 immer wieder zurück in den Stützpunkt Brest nach Frankreich führten. Mit Beginn der Invasion am 6. Juni 1944 stand auch U 256 am Gegner, wurde allerdings durch Bombentreffer derart beschädigt, dass es zurück zum Stützpunkt musste. Die Besatzung von U 256 übernahm U 92 in Brest und Rudolf Walther war wiederum als I. Wachoffizier mit an Bord. Auf U 92 erlebte er eine Feindfahrt im englischen Kanal und die anschließende Überführung des Bootes nach Norwegen. Zurück in Deutschland musste Rudolf Walther Abschied von den Männern nehmen, mit denen er eineinhalb Jahre die Hölle des Nordatlantik geteilt hatte. Im Januar 1945 folgte ein Kommandantenlehrgang in Danzig und die Kommandierung als überzähliger Kommandantenschüler auf U 3011, einem Boot von Typ XXI, des zu dieser Zeit wohl modernsten U-Bootes der Welt.
Ab April 1942 begannen für Rudolf Walther die eigentlichen Wachoffizierslehrgänge an den verschiedenen Marineschulen im Wechsel mit praktischen Bordausbildungen. Als überzähliger Wachoffizier auf U 231 kommandiert, machte er mit diesem U-Boot noch einmal alle Übungen und Manöver der AGRU-Front mit. Schließlich wurde er als I. Wachoffizier auf U 256 kommandiert, eines der wenigen U-Boote, die zu einem Flak-U-Boot umgebaut worden waren und das unter dem Kommando von Werner Brauel stand. Auf diesem Boot erlebte er die Hölle der Atlantikschlacht der Jahre 1943 und 1944. Schon längst waren die deutschen Unterseeboote vom Jäger zum Gejagten geworden. Vor allem die Fähigkeiten des mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichneten Wilhelm Brauel waren es, die U 256 immer wieder zurück in den Stützpunkt Brest nach Frankreich führten. Mit Beginn der Invasion am 6. Juni 1944 stand auch U 256 am Gegner, wurde allerdings durch Bombentreffer derart beschädigt, dass es zurück zum Stützpunkt musste. Die Besatzung von U 256 übernahm U 92 in Brest und Rudolf Walther war wiederum als I. Wachoffizier mit an Bord. Auf U 92 erlebte er eine Feindfahrt im englischen Kanal und die anschließende Überführung des Bootes nach Norwegen. Zurück in Deutschland musste Rudolf Walther Abschied von den Männern nehmen, mit denen er eineinhalb Jahre die Hölle des Nordatlantik geteilt hatte. Im Januar 1945 folgte ein Kommandantenlehrgang in Danzig und die Kommandierung als überzähliger Kommandantenschüler auf U 3011, einem Boot von Typ XXI, des zu dieser Zeit wohl modernsten U-Bootes der Welt.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Röll, H.-J./Wende, T.
- Titel
- In der Hölle der Atlantikschlacht. Die Feindfahrten des Wachoffiziers Rudi Walthe
- Details
- 4. Auflage (2023). 289 Abb. 368 Seiten.
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