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Beschreibung
Der fünfte Band behandelt die operativen Maßnahmen der deutschen Seekriegsleitung zur Sicherung der Ostsee und ihrer Eingänge, den Seekrieg im Finnischen Meerbusen, den britischen Luftkrieg gegen Deutschland (Angriffsziele im Küsten- und Seegebiet der Ostsee), die Rüstung in Norddeutschland und die Bedeutung der Ostsee als Ausbildungsgebiet für die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe. Im Anhang befindet sich eine Übersicht über die Schiffsverluste 1941. Zahlreiche historische und technische Detailangaben, viele bisher unveröffentlichte Fotos, Karten und Tabellen ergänzen das sorgfältig zusammengestellte Buch. Für Historiker und einem geschichtsinteressierten Leserkreis bietet es eine Möglichkeit zur Spurensuche im Ostseeraum. Es sollte in jeder Bibliothek als Nachschlagewerk vorhanden sein, da es ein einmaliges Zeugnis dieser Zeit darstellt.
Das vierte Kriegsjahr begann im Norden Europas mit einem außergewöhnlich harten Winter. Er war härter und ausdauernder als die Vorherigen in den letzten 100 Jahren. Die gesamte Ostsee, einschließlich die Sund- und Beltzone sowie das Kattegat und Teile des Skagerraks froren zu.
Im Kampf gegen die deutsche Rüstungsindustrie verstärkte die britische Luftwaffe u. a. ihre Bomberoffensive gegen die Werftstandorte. Auf der Suche nach effektiveren Zerstörungsmethoden erfolgte in der Nacht vom 28./29. März 1942 ein Angriff auf die Innenstadt von Lübeck. Der Angriff war eine wissenschaftlich durchdachte Brandstiftung die zum gewünschten Zerstörungserfolg führte.
Schwerpunkt für die Kriegsmarine war die Sicherung der Wehrmachts- und Wirtschaftstransport in der Ostsee. Im westlichen Teil des betrachteten Kriegsschauplatzes mussten diese Transporte unter den Bedingungen des verstärkten Einsatzes britischer Luftminen erfolgen. Im Verlauf des Jahres 1942 kam dann noch der Kampf gegen die in die Ostsee eingedrungenen sowjetischen U-Boote. Trotz des intensiven deutsch-finnischen Minenkrieges im Finnischen Meerbusen, war es sowjetischen U-Boot-Kommandanten gelungen die Minensperren zu überwinden. Eine effektive Unterstützung der Luftwaffe zur U-Boot-Jagd war durch die zuständige Luftflotte 1 nicht gegeben, sie wurde an der Landfront benötigt. Selbst verfügte die Kriegsmarine 1942 über keine eigenen Luftstreitkräfte mehr. Inhaltsübersicht: 1. Die deutsche Seekriegsführung im Operationsgebiet der Ostsee; 2. Die deutsch-finnische Militärkoalition; 3. Der Seekrieg in der Ostsee; 4. Die britische Bomberoffensive auf deutsche Küstenstädte und Industriezentren im Bereich der Ostseeküste; 5. Die deutsche Rüstung an der Ostseeküste; 6. Die Ostsee als Ausbildungs- und Waffenerprobungsgebiet für die Wehrmacht; Anhang: Schiffsverlustliste - 1942.
Das vierte Kriegsjahr begann im Norden Europas mit einem außergewöhnlich harten Winter. Er war härter und ausdauernder als die Vorherigen in den letzten 100 Jahren. Die gesamte Ostsee, einschließlich die Sund- und Beltzone sowie das Kattegat und Teile des Skagerraks froren zu.
Im Kampf gegen die deutsche Rüstungsindustrie verstärkte die britische Luftwaffe u. a. ihre Bomberoffensive gegen die Werftstandorte. Auf der Suche nach effektiveren Zerstörungsmethoden erfolgte in der Nacht vom 28./29. März 1942 ein Angriff auf die Innenstadt von Lübeck. Der Angriff war eine wissenschaftlich durchdachte Brandstiftung die zum gewünschten Zerstörungserfolg führte.
Schwerpunkt für die Kriegsmarine war die Sicherung der Wehrmachts- und Wirtschaftstransport in der Ostsee. Im westlichen Teil des betrachteten Kriegsschauplatzes mussten diese Transporte unter den Bedingungen des verstärkten Einsatzes britischer Luftminen erfolgen. Im Verlauf des Jahres 1942 kam dann noch der Kampf gegen die in die Ostsee eingedrungenen sowjetischen U-Boote. Trotz des intensiven deutsch-finnischen Minenkrieges im Finnischen Meerbusen, war es sowjetischen U-Boot-Kommandanten gelungen die Minensperren zu überwinden. Eine effektive Unterstützung der Luftwaffe zur U-Boot-Jagd war durch die zuständige Luftflotte 1 nicht gegeben, sie wurde an der Landfront benötigt. Selbst verfügte die Kriegsmarine 1942 über keine eigenen Luftstreitkräfte mehr. Inhaltsübersicht: 1. Die deutsche Seekriegsführung im Operationsgebiet der Ostsee; 2. Die deutsch-finnische Militärkoalition; 3. Der Seekrieg in der Ostsee; 4. Die britische Bomberoffensive auf deutsche Küstenstädte und Industriezentren im Bereich der Ostseeküste; 5. Die deutsche Rüstung an der Ostseeküste; 6. Die Ostsee als Ausbildungs- und Waffenerprobungsgebiet für die Wehrmacht; Anhang: Schiffsverlustliste - 1942.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Müller, Wolfgang
- Titel
- Kriegsschauplatz Ostsee 1919-1945. Band 5: 1942. Unter Berücksichtigung der Schiffsverluste aller Nationen.
- Details
- 680 Fotos und andere Abb, 5 Schiffsverlustlisten. 27 Karten. 400 Seiten.
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