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Beschreibung
Kampf an der Oder, die Seelower Höhen und der Kessel von Halbe. Kämpfe, Schlachten und endgültige Zerschlagung des "Panther"-Bataillons "Brandenburg" in den letzten Kriegswochen 1945. Viele seltene Kriegsfotos von den Einsätzen dieser Truppe an der Oderfront und im Halbekessel.
Als sich der Zweite Weltkrieg im Frühjahr 1945 unzweifelhaft dem Ende näherte, überschlugen sich die Ereignisse. An allen Fronten brannte es und die Verluste auf deutscher Seite waren ungeheuer. Einheiten entstanden und wurden vernichtet ohne dass dies besonderen Niederschlag in den Aufzeichnungen der Wehrmachtsstäbe fand. Auch alt bewährte Verbände traf dieses Schicksal. Die Männer gaben bei den Abwehrkämpfen ihr Bestes, die meisten zudem ihr Leben. An dem Schicksals Deutschlands änderte dies nichts.
Das vorliegende Buch zeichnet nach zehnjährigen Recherchen den Kampf und Untergang einer Panzer-Einheit an der Oderfront und im Großraum Berlin nach, die bislang fast unbekannt ist - die I. Abteilung Panzer-Regiment "Brandenburg". Sie entstand im Frühjahr 1945 durch Umbenennung aus der I. Abteilung Panzer-Regiment 26. Letztere hatte bereits, zumeist der Panzer-Grenadier-Division "Großdeutschland" unterstellt, von Januar bis Oktober 1944 an Brennpunkten der Ostfront im Kampf gestanden. Die "Panther" waren u.a. bei Tscherkassy, im Brückenkopf Memel und bei den Kämpfen in Ungarn zum Einsatz gekommen. Nun, im Frühjahr 1945, kämpften die Männer unter dem Abteilungsnamen "Brandenburg". Die Einheit sollte nur dreieinhalb Monate existieren und ist daher bis heute fast unbekannt.
Im Frühjahr 1945 stieß die Rote Armee in ungeheurer Schnelligkeit durch die Provinzen Pommern, Schlesien und die östlichen Teile Brandenburgs auf Berlin vor. Erste Vorauskommandos erreichten bereits Ende Januar die zugefrorene Oder, nur 80 km vom Zentrum Berlins entfernt. Schnellstmöglich wurde von der neu gebildeten Heeresgruppe Weichsel versucht, an der Oder eine Verteidigungsfront aufzubauen und den sowjetischen Vormarsch zu stoppen. Hierzu wurde Anfang Februar 1945 die I. Abteilung des Panzer-Regimentes "Brandenburg" mit ihren 45 "Panthern" an die Oderfront in Marsch gesetzt und der Panzer-Grenadier-Division "Kurmark" unterstellt. In ihrem Verband nahm die Abteilung im Frühjahr 1945 u.a. an den schweren Kämpfen um den sowjetischen Brückenkopf bei Göritz südlich von Küstrin, um den Reitweiner Sporn und den Stützpunkt Klessin teil. Stets befand sich die Panther-Abteilung "Brandenburg" im Zentrum der Kämpfe gegen einen übermächtigen sowjetischen Gegner.
Nach dem Großangriff der Sowjets am 16. April 1945 und der Schlacht um die Seelower Höhen gerieten die Reste der Abteilung mit 14 "Panthern" Ende April 1945 mit der 9. Armee in den Kessel von Halbe. Bei den harten Ausbruchskämpfen gelang letztlich noch wenigen "Panthern" der Durchbruch in Richtung Westen. Viele Abteilungsangehörige fielen im Raum Halbe oder auf dem Ausbruchsweg nach Westen. Wenige Männer gerieten in sowjetische Gefangenschaft. Die letzten vier "Panther" wurden ohne Sprit und Munition bei Beelitz, südlich von Berlin, zurücklassen. Die meisten Überlebenden der Abteilung gelangten bei Tangermünde über die Elbe und gerieten in amerikanische Gefangenschaft.
Das Buch zeichnet den Weg als I./Pz.Rgt 26 im Osten als Teil der Panzer-Grenadier-Division "Großdeutschland" sowie im Detail die verlustreichen Kämpfe als Panther-Abteilung "Brandenburg" 1945 nach. Das Buch besticht durch die Intensität, mit der die Ereignisse u.a. durch Zeitzeugenberichte, dokumentiert werden. Es ist damit ein Stück Zeitgeschichte, das man als Leser nachempfinden kann.
Als sich der Zweite Weltkrieg im Frühjahr 1945 unzweifelhaft dem Ende näherte, überschlugen sich die Ereignisse. An allen Fronten brannte es und die Verluste auf deutscher Seite waren ungeheuer. Einheiten entstanden und wurden vernichtet ohne dass dies besonderen Niederschlag in den Aufzeichnungen der Wehrmachtsstäbe fand. Auch alt bewährte Verbände traf dieses Schicksal. Die Männer gaben bei den Abwehrkämpfen ihr Bestes, die meisten zudem ihr Leben. An dem Schicksals Deutschlands änderte dies nichts.
Das vorliegende Buch zeichnet nach zehnjährigen Recherchen den Kampf und Untergang einer Panzer-Einheit an der Oderfront und im Großraum Berlin nach, die bislang fast unbekannt ist - die I. Abteilung Panzer-Regiment "Brandenburg". Sie entstand im Frühjahr 1945 durch Umbenennung aus der I. Abteilung Panzer-Regiment 26. Letztere hatte bereits, zumeist der Panzer-Grenadier-Division "Großdeutschland" unterstellt, von Januar bis Oktober 1944 an Brennpunkten der Ostfront im Kampf gestanden. Die "Panther" waren u.a. bei Tscherkassy, im Brückenkopf Memel und bei den Kämpfen in Ungarn zum Einsatz gekommen. Nun, im Frühjahr 1945, kämpften die Männer unter dem Abteilungsnamen "Brandenburg". Die Einheit sollte nur dreieinhalb Monate existieren und ist daher bis heute fast unbekannt.
Im Frühjahr 1945 stieß die Rote Armee in ungeheurer Schnelligkeit durch die Provinzen Pommern, Schlesien und die östlichen Teile Brandenburgs auf Berlin vor. Erste Vorauskommandos erreichten bereits Ende Januar die zugefrorene Oder, nur 80 km vom Zentrum Berlins entfernt. Schnellstmöglich wurde von der neu gebildeten Heeresgruppe Weichsel versucht, an der Oder eine Verteidigungsfront aufzubauen und den sowjetischen Vormarsch zu stoppen. Hierzu wurde Anfang Februar 1945 die I. Abteilung des Panzer-Regimentes "Brandenburg" mit ihren 45 "Panthern" an die Oderfront in Marsch gesetzt und der Panzer-Grenadier-Division "Kurmark" unterstellt. In ihrem Verband nahm die Abteilung im Frühjahr 1945 u.a. an den schweren Kämpfen um den sowjetischen Brückenkopf bei Göritz südlich von Küstrin, um den Reitweiner Sporn und den Stützpunkt Klessin teil. Stets befand sich die Panther-Abteilung "Brandenburg" im Zentrum der Kämpfe gegen einen übermächtigen sowjetischen Gegner.
Nach dem Großangriff der Sowjets am 16. April 1945 und der Schlacht um die Seelower Höhen gerieten die Reste der Abteilung mit 14 "Panthern" Ende April 1945 mit der 9. Armee in den Kessel von Halbe. Bei den harten Ausbruchskämpfen gelang letztlich noch wenigen "Panthern" der Durchbruch in Richtung Westen. Viele Abteilungsangehörige fielen im Raum Halbe oder auf dem Ausbruchsweg nach Westen. Wenige Männer gerieten in sowjetische Gefangenschaft. Die letzten vier "Panther" wurden ohne Sprit und Munition bei Beelitz, südlich von Berlin, zurücklassen. Die meisten Überlebenden der Abteilung gelangten bei Tangermünde über die Elbe und gerieten in amerikanische Gefangenschaft.
Das Buch zeichnet den Weg als I./Pz.Rgt 26 im Osten als Teil der Panzer-Grenadier-Division "Großdeutschland" sowie im Detail die verlustreichen Kämpfe als Panther-Abteilung "Brandenburg" 1945 nach. Das Buch besticht durch die Intensität, mit der die Ereignisse u.a. durch Zeitzeugenberichte, dokumentiert werden. Es ist damit ein Stück Zeitgeschichte, das man als Leser nachempfinden kann.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Ockert, W./Urbanke, A.
- Titel
- Die Panther-Abteilung "Brandenburg" Kampf und Untergang 1945
- Details
- Deutscher und englischer Text, 236 Fotos, davon 34 Farbaufnahmen, Abdrucke von Dokumenten, 27 farbige Karten, Orts- und Personenregister, Querformat. 378 Seiten.
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