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Beschreibung
In diesem Teilband, dem siebenten des Gesamtwerkes Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918", werden die "aktiven" Formationen der Fußartillerie behandelt. Neben den höheren Artillerieführern gehören dazu in erster Linie die Fußartillerieregimenter. Mit Kriegsbeginn löste sich der Regimentsverband auf, und die Bataillone kamen getrennt voneinander zum Einsatz. Durch die vielseitigen Forderungen der Front wurden bald auch die Bataillone zerrissen und die Batterien einzeln verwendet. Im Zuge dieser Zersplitterung der Fußartillerie entstanden seit 1915 rund 670 selbstständige Batterien. Ab 1916 fasste man diese Batterien in 170 neu gegründeten Bataillonen zusammen, die nun zur bestimmenden taktischen Einheit der Fußartillerie wurden. Die genannten Fußartillerieformationen werden in diesem Band ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung, Umgliederung und Auflösung. Bedingt durch die häufige Verschiebung der Truppen nehmen die Angaben zu den wechselnden Unterstellungen einen großen Raum ein, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt. Außerdem ist für jede Batterie die Ausstattung mit Geschützen einschließlich Umbewaffnungen angegeben.
Die Fußartillerie gehörte neben der Infanterie und der Feldartillerie zu den Hauptwaffengattungen des deutschen Heeres. Mit schweren Geschützen bewaffnet, war sie für den Kampf um Festungen vorgesehen. Bereits vor dem Krieg wurde die Mehrzahl der Batterien mit Pferdezug bespannt und als "schwere Artillerie des Feldheeres" für den Feldkrieg vorbereitet; einige Batterien behielten weiter ihre bisherige Funktion als Besatzung von Festungen und im Küstenschutz. Nach dem Übergang zum Stellungskrieg im Herbst 1914 gewann die schwere Artillerie infolge der immer stärkeren Feldbefestigungen mehr und mehr an Bedeutung. In den Materialschlachten mit tagelangem Trommelfeuer verlagerte sich der Schwerpunkt 1916 auf die Massenwirkung der schweren Artillerie. Diese Entwicklungen führten nicht nur zu einem ungeahnten Aufstieg der Fußartillerie, sondern auch zu ständigen Umorganisationen. Über das Gesamtwerk:
"Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918": Mit dieser Reihe wird erstmals ein umfassender Überblick über alle Verbände und Truppen des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg vorgelegt. Obwohl das allgemeine Interesse an dieser Zeitepoche einen starken Aufschwung erfahren hat, mangelte es bislang an einem Nachschlagewerk, das zuverlässig über die Formationen des Heeres und seine Gliederungen Auskunft geben kann. Dieser Mangel soll durch das vorliegende Gesamtwerk behoben werden, das nicht nur alle jemals aufgestellten Kriegsformationen enthält, sondern auch die wechselnde Kriegsgliederung des Heeres nachzeichnet. Die Ausarbeitung beruht fast ausschließlich auf bislang unbekannten zeitgenössischen Quellen, die der Autor durch jahrelange Forschungen in den einschlägigen Archiven auswerten konnte. Mit Hilfe fachkundiger Mitarbeiter gelang es, die immensen Datenmengen zu verarbeiten und in eine übersichtliche Form zu bringen. Durch den gewaltigen Umfang des Heeres und die große Anzahl der verarbeiteten Einzeldaten ist das Gesamtwerk auf 20 Bände veranschlagt, wobei die einzelnen Bände jeweils nach dem Stand der Bearbeitung erscheinen.
Die Fußartillerie gehörte neben der Infanterie und der Feldartillerie zu den Hauptwaffengattungen des deutschen Heeres. Mit schweren Geschützen bewaffnet, war sie für den Kampf um Festungen vorgesehen. Bereits vor dem Krieg wurde die Mehrzahl der Batterien mit Pferdezug bespannt und als "schwere Artillerie des Feldheeres" für den Feldkrieg vorbereitet; einige Batterien behielten weiter ihre bisherige Funktion als Besatzung von Festungen und im Küstenschutz. Nach dem Übergang zum Stellungskrieg im Herbst 1914 gewann die schwere Artillerie infolge der immer stärkeren Feldbefestigungen mehr und mehr an Bedeutung. In den Materialschlachten mit tagelangem Trommelfeuer verlagerte sich der Schwerpunkt 1916 auf die Massenwirkung der schweren Artillerie. Diese Entwicklungen führten nicht nur zu einem ungeahnten Aufstieg der Fußartillerie, sondern auch zu ständigen Umorganisationen. Über das Gesamtwerk:
"Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918": Mit dieser Reihe wird erstmals ein umfassender Überblick über alle Verbände und Truppen des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg vorgelegt. Obwohl das allgemeine Interesse an dieser Zeitepoche einen starken Aufschwung erfahren hat, mangelte es bislang an einem Nachschlagewerk, das zuverlässig über die Formationen des Heeres und seine Gliederungen Auskunft geben kann. Dieser Mangel soll durch das vorliegende Gesamtwerk behoben werden, das nicht nur alle jemals aufgestellten Kriegsformationen enthält, sondern auch die wechselnde Kriegsgliederung des Heeres nachzeichnet. Die Ausarbeitung beruht fast ausschließlich auf bislang unbekannten zeitgenössischen Quellen, die der Autor durch jahrelange Forschungen in den einschlägigen Archiven auswerten konnte. Mit Hilfe fachkundiger Mitarbeiter gelang es, die immensen Datenmengen zu verarbeiten und in eine übersichtliche Form zu bringen. Durch den gewaltigen Umfang des Heeres und die große Anzahl der verarbeiteten Einzeldaten ist das Gesamtwerk auf 20 Bände veranschlagt, wobei die einzelnen Bände jeweils nach dem Stand der Bearbeitung erscheinen.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Kraus, Jürgen/Busche, Hartwig
- Titel
- Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Fußartillerie. Band 1
- Details
- 624 Seiten.
- Reihe
- Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918
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