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Beschreibung
Oft wurde die Frage gestellt, ob Österreich-Ungarn als adriatischer Staat größere Kriegsschiffe, insbesondere Schlachtschiffe, benötige. Die Küste hätte angeblich auch von einer großen Zahl an kleineren Kriegsschiffen wie Torpedobooten oder Zerstörern zusammen mit U-Booten verteidigt werden können. Man sollte nicht vergessen, dass Österreich-Ungarn eine der Großmächte seiner Zeit war und die Großmächte nicht nur in ihren unmittelbaren Küstengewässern operierten, sondern auch auf den Weltmeeren. In der Epoche der Habsburger Monarchie wurde die Macht von Nationen mit Zugang zum Meer und mit größeren oder kleineren Handelsflotten an der Anzahl der Großkampfschiffe gemessen.
Dies war noch wichtiger während der Ära des Navalismus im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als ein Wettrüsten im Bau von Schlachtschiffen in Gang war. Die Entwicklung der britischen "Dreadnought" zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ praktisch alle vorher gebauten Schlachtschifftypen veralten. Die österreichisch-ungarische Marine hatte mehrere Kreuzer, die die Flagge des Habsburgerreiches rund um die Welt repräsentierten, und ihre Kampfflotte diente zur Machtprojektion in der Levante, wo das Habsburger Reich auch kommerzielle Interessen hatte. Es stand außer Frage, nur eine "Moskito-Flotte" von Torpedobooten und Kanonenbooten zur Verfügung zu haben und gleichzeitig staatliche und kommerzielle Interessen in Übersee zu fördern und zu schützen.
Dies war noch wichtiger während der Ära des Navalismus im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, als ein Wettrüsten im Bau von Schlachtschiffen in Gang war. Die Entwicklung der britischen "Dreadnought" zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ praktisch alle vorher gebauten Schlachtschifftypen veralten. Die österreichisch-ungarische Marine hatte mehrere Kreuzer, die die Flagge des Habsburgerreiches rund um die Welt repräsentierten, und ihre Kampfflotte diente zur Machtprojektion in der Levante, wo das Habsburger Reich auch kommerzielle Interessen hatte. Es stand außer Frage, nur eine "Moskito-Flotte" von Torpedobooten und Kanonenbooten zur Verfügung zu haben und gleichzeitig staatliche und kommerzielle Interessen in Übersee zu fördern und zu schützen.
- Gruppe
- Bücher (ladenneu)
- Autor
- Freivogel, Zvonimir
- Titel
- Österreichisch-Ungarische Schlachtschiffe im Ersten Weltkrieg
- Details
- Paperback, 286 Fotos, Großformat. 243 Seiten.
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